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Nr. 712
Tageswanderung Luzern/Bern
Napfgebiet
Webcam Wasen i.E.
Schwierigkeit: sportlich
Einkehrmöglichkeit: Romoos
Anreise: Bahn nach Wolhusen, Bus nach Romoos
Rückreise: Postauto Fankhaus - Langnau i.E. (Bahnlinie Bern - Wolhusen - Luzern)  -Fahrplan
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SchweizMobil Plus)  

Romoos - Oberänzi - Chrüzboden - Fankhaus

Wanderung im Napfgebiet
Hinweis: Aus dem Zug sieht man das Dorf Romoos nicht, auch die Haltestelle Doppleschwand-Romoos existiert nicht mehr,  so dass der Name auf der Reise zwischen Bern und Luzern nicht präsent ist. Leider, denn die Gegend um die Entlebucher Gemeinde ist wunderschön. Typisch für das Napfbergland ziehen sich viele unzählige, tiefe Gräben durch die Bergzüge. Gerade dies macht den Reiz einer Wanderung hier aus.
Eingesandt von B.+M. Trachsel, März 2003.


5h20, aufwärts 840m, abwärts 760m
Route: Romoos 791m - Schwändli 1033m (1h) - Goldbachgraben - Länggrat 1153m - Breitäbnet 1209m (1h15) - Oberänzi 1353m (50min) - Trimle - Hängelenflue - Schwesternboden 1285m - Champfechnubel 1261m (1h05) - Chrüzboden 1055m - Fankhaus 850m (1h10)

Wir starten bei der Kirche von Romoos und gehen nordwärts erst mal kurz abwärts zu einer Sägerei, nach der wir rechts abbiegen und noch kurz einem Fahrweg folgen. Doch schon bald zweigt links ein schöner Naturpfad ab. Noch einmal wandern wir kurz auf dem Fahrweg, ehe wir dann abwechselnd durch Feld und Wald zum Schwändli aufsteigen.

Unsere Wanderweg führt ab Schwändli hinab in den wilden Goldbachgraben, um danach gleich wieder steil aufwärts nach Ober Länggrat zu führen.

Im Bereich des Hofes Breitebnet wird die Wanderung kurz flacher, bevor wir zum Oberänzi ansteigen (kurze Passage, welche etwas ausgesetzt ist). Hier erreichen wir den höchsten Punkt der Wanderung. Zum Napf selber sind es nur noch gute 20 Minuten.

Doch bei der Stächelegg machen wir eine spitzwinklige Kehre und wandern nun in südliche Richtung weiter. Die Wanderwege sind im Entlebuch wie auch im östlichen Emmental vielfach auf den Kuppen angelegt, weniger oft verlaufen sie in den Talböden. Dies hat den Vorteil, dass man sich jeweils noch überlegen kann, auf welche Seite man absteigen will. Bis zum Chrüzboden auf ist es ein stetes Auf und Ab, jedoch immer im Durchschnitt jeweils zwischen 1050 und 1200 m.

Beim Chrüzboden laden einige Bänke zum Ausruhen, ehe es für die letzte halbe Stunde nun doch etwas steiler runter geht, abwechselnd auf dem Fahrweg, aber auch durch Wald. Das Ziel Fankhaus gehört zur Gemeinde Trub. Dies ist die höchstgelegene Haltestelle, welche ganzjährig vom Bus angefahren wird, allerdings nur einige Male pro Tag.


Gasthäuser
  • Romoos: Hotel Kreuz, Tel. 041 480 13 51, unter Denkmalschutz, nostalgische Zimmer und Lager
  • Romoos Bärrüti 955m (nicht am Weg): Schlafen im Stroh, Fam.Lustenberger, Bärüti, Tel. 041 480 16 16
  • Schwesteregg 1059m (unterhalb Ober Länggrat): Rosen-Beizli Schwesteregg, Tel. 041 480 33 00, Natel 079 717 19 71, mit kleinem Massenlager (Alpensauna)
Links
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Karten und Bücher

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