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Nr. 747
Tageswanderung 
Bern
Webcam Melchnau
Schwierigkeit: sportlich (10-minütiger Treppenweg zur Ruine, nachher leicht)
Einkehrmöglichkeit: Melchnau, Gondiswil, Huttwil
Anreise: Bahn nach Langenthal
Bus Langenthal - Melchnau Oberdorf  -(Fahrplan)
Rückreise: Bahn ab Huttwil

Melchnau - Gondiswil - Huttwil: Grenzpfad Napfbergland

zur Detailkarte  (gezeichnet mit
SchweizMobil Plus) 
  • 2.Etappe Grenzpfad Napfbergland; Höhenwanderung durch Wald und landwirtschaftliches Gebiet mit toller Sicht auf die Alpen
  • Hartbelag: Je 15 Minuten bei Gondiswil und Huttwil

  • Gewandert: Mai 2012
2h50, aufwärts 340m, abwärts 240m
Melchnau Kirche 539m - Burgruine Grünenberg - Ischerhubel am Schlossberg 611m (20min) - Babeliplatz (25min) - Horbewald 710m - Bifig - Gondiswil 664m (45min) - Gondiswier Weiher - Huttwilberg 713m (1h05) - Huttwil 638m (15min)
Gondiswiler Weiher

Wer sich zu Beginn stärken will, findet den Gasthof Linde neben der Busstation geich um die Kurve. Unsere Wanderung führt von der Busstation Melchnau Oberdorf am ehemaligen Salzhaus vorbei zur sehenswerten Kirche mit dem alten Pfarrhaus. Neben der Kirche gehts aufwärts in den Wald, zunächst unter einem Sträucherspalier hindurch, dann ziemlich steil auf Treppenwegen zum Aussichtsbänklein hinauf. Wir befinden uns am Schlossberg mit seinen zwei Ruinen Grünenberg und Grauenstein. Links oder rechts um das Hügelchen herum erreichen wir die gut erhaltene Ruine Grünenberg, die zu besteigen sich lohnt (mit Feuerstelle zwischen den alten Mauern und einer kleinen Ausstellung). Am andern Ende der Ruine finden wir links eine Rampe zum Wanderweg hinunter.

Dem Waldrand entang wandern wir zum Grenzpfad-Wegweiser beim Hof Ischerhubel und folgen der Nr.65 nach rechts Richtung "Huttwil". Nach einem sonnigen Wegstück dreht unsere Route nach rechts, in den Hämlige-Wald hinein. Die Grenze BE/LU verläuft unten im Rottal - unser Weg folgt dem Höhenzug. Auf breiten Waldwegen kommt man zur Wegkreuzung Babelipatz (Picknickplatz, Feuerstellen).

der
            Pfeil am Baum zeigt nicht nach links, sondern halblinks zum
            unscheinbaren GraswegWeiter im Wald Richtung "Huttwil". Fünf Minuten später weist ein gelber Pfeil nach links (hier wählten wir zuerst fälschlicherweise den breiten Weg). Der Pfeil gilt dem unscheinbaren grasigen Weg halblinks. Leicht aufwärts führt er durch den Horbewald Richtung Süden. Bald kommen wir ins freie Feld oberhalb Bifig, wo man bei guter Sicht die Berge der Innerschweiz bis zur Gantrischkette sieht. Heute sind sie leider wolkenverhangen, doch die schönen Felder und die Sicht über das Oberemmental geniessen wir sehr, da verschmerzen wir auch, dass die letzte Viertelstunde nach Gondiswil auf Teersträsschen verläuft.

In Gondiswil kreuzen wir die Fahrstrasse und drehen unten beim Bächlein nach links. Ein kleines Bijou von einem Weiher erwartet uns dort, für die Wanderer wurde extra ein streifen Wiese gemäht und Bänke hingestellt. Weiter dem Bächlein entlang zum Weiler Mühle und hangaufwärts, ein paarmal wechseln wir die Richtung. Waldstücke und landwirtschaftliches Gebiet wechseln sich ab, schön ist besonders der aussichtsreiche Waldrandweg auf dem Huttwilberg.

Beim kleinen Parkplatz beginnt der Abstieg nach Huttwil; am Gegenhang fallen die typischen Emmentaler Hoger mit den einzenen Lindenbäumen auf. Steil führt das Teersträsschen abwärts, am Altersheim vorbei und über die Brücke zum Bahnhof Huttwil.
 

Burgruine Grünenberg

im Hämligewald

Waldhütte am Babeliplatz

Ährenfeld ob Bifig

Huttwil


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Gasthäuser
  • Melchnau Oberdorf: Gasthof Linde, Dorfstrasse 109, neben Bushaltestelle Melchnau Oberdorf, Tel. 062 530 09 39
  • Melchnau: Gasthof Löwen, Dorfstrasse 79, neben Bushaltestelle Melchnau Fabrik, Tel. 062 917 50 60, Zimmer
  • Babeliplatz: Reservation Waldhütte, Tel. 078 803 18 56
  • Gondiswil: Gasthof und Metzgerei zum Rössli, Tel. 062 962 00 19, Do geschl., Zimmer
  • Huttwil: Hotel-Rest.Bahnhof, Tel. 062 962 21 09, mit Gartenwirtschaft
Links
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