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Ideen für
2-Tagestouren: siehe Seite "Wandern mit Kindern" |
Wie diese Ideensammlung zustande kam:
Von Susanne Roth erhält die Wandersite im August 2011 folgende Zeilen: "Auf der
Suche nach guten Wandervorschlägen für
Mehrtageswanderungen mit kleinen Kindern, sind wir
auf eure Seite gestossen. Da wir finden, es hätte
noch Potenzial für weitere Vorschläge, senden wir
euch unser Wanderprogramm der letzten zwei Jahre.
Wir würden uns freuen, wenn ihr es veröffentlichen
würdet - und uns dann benachrichtigen würdet.
|
Falls Sie
ebenfalls Ihre Mehrtageswanderungen einsenden wollen, würde
das viele Ideen-Suchende freuen. Ihre Texte - mit oder ohne
Links - bitte an: info@wandersite.ch.
Herzlichen Dank
allen Einsendern!
Digitale Karten:
Literatur
1) Kandersteg - Gemmipass - Lämmerenhütte - Gemmipass - Leukerbad
Susanne Roth,
August 2011:
2010 waren wir mit
unseren Kindern, damals 3 und 5 Jahre alt, im Berner
Oberland unterwegs:
Susanne Roth,
August 2011:
Dieses Jahr
unternahmen wir mit unseren 4- und 6-jährigen Kindern
folgende Wanderung, wieder im Berner Oberland.
Wanderung über Rotsteckli zur Kleinen Scheidegg. Flacher Wanderweg in grossem Wandergebiet, herrliche Aussicht auf den Eiger. ca. 1.5h.
Übernachtung im Restaurant Bahnhof, in preiswertem Familienzimmer.
Wanderung auf dem Eigertrail bis zur Station Alpiglen. 800m hinunter, ca. 2h.
Bergweg in grossem Wandergebiet, direkt unter der Eigernordwand durch.
Fahrt von Alpiglen nach Grindelwald, Übernachtung in Grindelwald.
Aufstieg zur Glecksteinhütte SAC. 750m hinauf, ca. 2.5 h.
Der Weg ist ein steiler Bergweg, nur mit der entsprechenden Ausrüstung zu empfehlen. Kinder die ganze Zeit anseilen. Oft sind Halteseile vorhanden. Der Weg führt unter einem kleinen Wasserfall durch, ist malerisch und spannend. Gute Aussicht auf den Oberen Grindelwaldgletscher. Nur bei trockener Witterung und trockenem Weg zu empfehlen. Übernachtung in der Glecksteinhütte. Von der Hütte aus ist ein Klettergebiet erreichbar, und man könnte auch auf den Grindelwaldgletscher. Da bei uns das Wetter nicht so gut war und der Weg zum Gletscher durch eine Schlucht führt (Leitern und Halteseile bei der Bachdurchquerung), entschieden wir uns, nur eine Nacht in der Hütte zu bleiben.
Achtung: Auf- und Abstieg zur Glecksteinhütte mit kleinen Kindern nicht empfehlenswert, da es nur einen einzigen ebenen, sicheren Platz zum Verweilen hat.
Romantische Fahrt mit dem Postauto über die Grosse Scheidegg und Schwarzwaldalp (alte Sägerei zum Besichtigen) nach Meiringen.
Übernachtung in Meiringen.
Agnes
H., 2003
Mit unsern drei
Kindern (12, 11 und 9 Jahre) brachen wir an einem heissen
Julitag vor vielen Jahren auf zu einer unvergesslichen
8-tägigen Wanderung im Berneroberland. Wettermässig
hatten wir unwahrscheinliches Glück; bei Regen oder Nebel
müssten die teilweise recht alpinen Etappen abgeändert
oder verschoben werden. Alle Wege waren tadellos markiert.
Agnes W., 2003
Die Route mit den Übernachtungsadressen und Links ist in der Wandersite beschrieben unter:
5) Furkagebiet: Gletsch - Rhonegletscher -
Sidelenhütte - Albert Heim Hütte - Realp
Eingesandt
von Susanne Roth, Juli 2013
Nach einem Jahr Wanderpause melde ich mich zurück mit der diesjährigen Mehrtageswanderung zur Veröffentlichung. Mit unseren Kindern (6 und 8 Jahre alt) waren wir im Furkagebiet unterwegs. Nebst den Wanderungen hatte die diesjährige Tour auch sonst einige Attraktionen zu bieten.
Schwierigkeit:
T3
Mit der Furka Dampfbahn fuhren wir von Oberwald nach Gletsch (reservieren!). In Gletsch besichtigten wir zwei kleine Wasserkraftwerke und den Naturlehrpfad. Übernachtung im Grand Hotel
Glacier du Rhone, ein empfehlenswertes altes Kurhotel.
Wanderung dem Wanderweg entlang nach Haltestelle Oberwald Muttbach. Hier empfiehlt es sich, in den Bus zu steigen nach Belvedere. Besichtigung der Eisgrotte Belvedere, Ausflug auf den Rhonegletscher. Übernachtung im Hotel Belvedere.
Wanderung via Furkapass und Galenbödmen und P. 2600 zur Sidelenhütte, ca. 3 h, T3, 230m ↑. Da es dieses Jahr noch viel Schnee hatte, war ca. 1/3 des Hüttenweges im Schnee. Die Hütte ist sehr angenehm.
Eigentlich wollten wir über den Nepali Highway gehen. Wegen des vielen Schnees und der z.T. harten steilen Schneefelder nahmen wir die Route über die kleine Bielenlücke. Der ganze Weg war im Schnee, aber die Route zur Bielenlücke gut erkennbar. Von der Bielenlücke hinunter mussten wir uns den Weg suchen, er ging teilweise über einen Gletscher. Gstältli und Seile für die Kinder sind unabdingbar! Dafür findet man mit etwas Glück Kristalle, welche der Gletscher ausspuckt. Wir waren etwas 3h unterwegs.
Ein schöner Wanderweg. Wegen der Schneeschmelze waren die Bäche am 4. und 5.Tag sehr tief und reissend und konnten nur mit Schwierigkeiten überwunden werden (keine Brücken vorhanden, Steine z.T. unter Wasser). Barfuss gings auch. Der Weg ist z.T. steil, führt aber auf einem angenehmen Weg durch den Wald.