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47
Wandertage Schwierigkeit Karte Webcam
5 - 9 T3

Tour Wildstrubel

  • Erlebnisbericht mit Start im Lötschental:
  • 1. Fafleralp - Anenhütte - Fafleralp
  • 2. Fafleralp - Kummenalp
  • 3. Kummenalp - Rinderhütte / Leukerbad
  • 4. Leukerbad - Ploumachit / Crans Montana
  • 5. Crans Montana / Tseuzier Barrage - Rawilpass - Iffigenalp / Lenk
  • 6. Lenk / Bühlberg - Hahnenmoospass - Adelboden
  • 7. Adelboden - Bunderchrinde - Kandersteg - Selden (oder via Elsigenalp - Frutigen)
  • 8. Selden - Lötschenpass - Lauchernalp / Wiler im Lötschental
  • Tour Wildstrubel ab Kandersteg mit Gepäcktransport
  • Kurzvariante für geübte, schwindelfreie Berggänger  (T4)
  • Tour Wildstrubel: Variante mit Übernachtung auf Bergeshöhen
  • Weitere Anbieter der Tour Wildstrubel
  • Info
  • Wanderkarten und Wanderbücher
  • Links und Tourist Info
  • Liste der Gasthäuser
  • Weitere Trekkingtouren im Berner Oberland

  • Skizze: www.valrando.ch

    Allgemeine Beschreibung
    Seit jeher schon werden die Pässe und damaligen Säumwege zwischen den Kantonen Bern und Wallis von mancherlei Händlern und Schmugglern begangen und lassen heute den Wanderer auf mittlerweilen sehr gut ausgebauten Wanderwegen die Schönheit der Berge, Fauna und Flora bewundern.

    Tipp:  Die Tour Wildstrubel kann mit der Tour du Massif des Diablerets und der Tour Wildhorn entweder auf der Walliser- oder der Berner-Oberland-Seite zu einem mehrtägigen Trekking zusammengehängt werden.


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    Verschiedene Varianten stehen zur Auswahl; lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie Ihre eigene Route zusammen!

    Anreise:  Fahrplan SBB
     

    Erlebnisbericht August 2001
    • Hinweis: diese Variante verläuft umgekehrt zur offiziellen, mit einer landschaftlich grandiosen Zusatzschleife zum "Einlaufen".
    • Liste aller Gasthäuser
    • Anreise: Bahn nach Goppenstein, Postauto nach Fafleralp (Fahrplan)
    Lötschentaler Wanderwege

    1. Tag: 4 h, aufwärts 720m, abwärts 720m
    Route: Fafleralp 1795m - Anenhütte 2355m - Fafleralp 1795 m.
    Bei der Postautohaltestelle-Endstation angekommen, nehmen wir den 7-minütigen Abstecher zum Hotel Fafleralp in Kauf (am Zeltplatz vorbei und dort auf dem schmalen Wanderweg links hinauf) und laden dort zuerst unsere Rucksäcke ab. Erleichtert (und gestärkt) gehts wieder hinunter zum Wegweiser, der links und rechts vom Bach zur Anenhütte weist. Von weitem sieht man sie Richtung Lötschenlücke auf einem Felssporn thronen. Für den Aufstieg wählen wir den etwas ruppigeren linken Weg und gelangen zwischen Baumstrünken und Seitenmoränen zur Guggistafel.

    Der gelbe Wegweiser, der auf einem Felsen klebt, weist uns in steilem Zickzack zur Anenhütte hinauf. Von dieser Terrasse geniesst man eine prächtige Aussicht auf da ganze Lötschental, die Berge und den Langgletscher. Nach der verdienten Rast besuchen wir den Anusee hinter der Hütte und steigen dort, immer mit Blick auf den Gletscher, zur Lonza-Brücke hinunter. Der Weg führt durch eine einzigartigen Steingarten-Moränenlandschaft.
    Links vom Gletscherbach wandern wir zur Fafleralp zurück.

    Links


    Gasthäuser


    2. Tag: 4h20, aufwärts 500m, abwärts 320m, T1
    Route: Lötschentaler Höhenweg: Fafleralp 1795m - Kummenalp 2083m
    Fafleralp - Schwarzsee 1860 (schöne Picknickplätze) - Tellialp 1865 (Alpwirtschaft) - Lauchernalp/Berggasthaus Laucheren 2104m - Weritzstafel 2099m - Hockenalp (Alpwirtschaft) - Kummenalp.

    Links


    Gasthäuser

  • Tellialp: Berggasthaus Tellialp, Tel. 027 939 17 54
  • Lauchernalp: Berggasthaus Lauchernalp, Tel. 027 939 12 50
  • Lauchernalp: Hotel Zur Wildi, Tel. 027 939 19 89 (kleiner Umweg, markiert)
  • Lauchernalp: Rest. Zudili, Tel. 027 939 33 33, direkt neben der Seilbahn-Bergstation
  • Hockenalp: Berggasthaus Hockenalp, Tel. 027 939 12 45
  • Kummenalp: Berggasthaus Kummenalp, Tel. 027 939 12 80,  Zimmer und Lager;. "wurde neulich sanft renoviert und verfügt nun über WC, Wasch- und Duschgelegenheit im Haus. Die Preise wurden sehr moderat angehoben (Doppelzimmer mit Halbpension Fr 68.-/Person). Wir bekamen von der sehr freundlichen Wirtin zu diesem bescheidenen Preis ein 4-Gang-Menü vom Feinsten serviert. Katharina A., Okt.2016"

  • Fafleralp mit Langgletscher

    am Lötschentaler Höhenweg

    am Schwarzsee

    oberhalb Lauchernalp

    Berggasthaus Kummenalp

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    3. Tag: 4h10, aufwärts 770m, abwärts 550m, T2
    Route: Kummenalp 2083m - Restipass 2626m - Rinderhütte 2310m (Seilbahn nach Leukerbad)
    Die 40 Minuten auf dem Kiessträsschen zur Restialp (Alpwirtschaft) sind ideal zum Einlaufen. Dort beginnt der Aufstieg (1h20) zum Restipass, der auf der Passhöhe meist noch mit (ungefährlichen) Schneefeldern bedeckt ist.
    Der Abstieg (2h10) ist nur anfangs steil, nachher gehts im Auf und Ab über den Wysse See 2381m zur Rinderhütte (Restaurant)
    Seilbahn nach Leukerbad 1402 m. Möglichkeit zum Besuch des Thermalbads.

    Gasthäuser und Links



    Restipass, Blick ins Lötschental

    Eringerkühe am Wysse See

    4. Tag: 6h10, aufwärts 1020m, abwärts 690m, T2
    Route: Leukerbad 1402m - Kluscheten 1500m - Alp Larschi 1583m - Chäller 1875m - Varneralp Ost 2146m - Varneralp West 2231m - Cave du Sex - Ploumachit 1749m (Bus nach Crans-Montana)


    Wir gehen auf dem harmlosen Weg unten herum. Der Wanderweg in Leukerbad folgt zunächst dem "Römerweg",  rechts am Sportarena-Gebäude und links am Tennisplatz vorbei. Nach ca. 10 Min. zweigt rechts ein Wiesenpfad ab, dem wir folgen. Nach einem Bachübergang wandern wir entweder weiter auf dem Römerweg über Birchen nach Kluscheten oder kurz steil hinauf und auf dem Höhenweg über Fiess. Oberhalb Kluscheten, treffen sich die beiden Wege. Von nun an ist der Weg Richtung "Varneralp/Montana" eindeutig markiert.

    Ca. 7 Minuten nach der Alp Larschi zweigt unser Weg rechts ab. Er führt uns den Felsen entlang hinauf nach Pfarschong und zum Aussichtspunkt Chäller. Weiter zur Varneralp Ost, wo wir einen herrlichen Blick aufs Rhonetal und die Walliser Viertausender haben. Empfehlenswert ist nun der parallele obere Weg über die Varneralp West, wo eine Alpkäserei Getränke und Stärkung (und ein kleines Massenlager) anbietet.

    Durch Weiden und urtümliche Felsgebilde wandern wir leicht abwärts zum unteren Weg und an der Roti Hittu vorbei. Es ist möglich, dass in diesem Gebiet Schafe von Herdenschutztieren bewacht werden (Hunde an die Leine!).
    Vor der Tièche-Schlucht zeigt unser Wegweiser abwärts Richtung "Cave du Sex"; wir überqueren den Bach und kommen zur Wasserleitung, der "Bisse de Tsittoret", der wir folgen. Nach einem kurzen Abstieg beim Restaurant Cave du Sex gehts bequem weiter, der Bisse entlang, der wir bis nach "Montana-Vermala" (Bushalt) folgen könnten.

    Wir aber wandern nur bis zum Alpmuseum (Imbisskiosk) und marschieren dann 15 Min. dem Fahrsträsschen entlang nach Ploumachit (Restaurant). Ab hier verkehrt um 17h15 (Stand 2004) ein Gratisbus nach Crans Montana.


    Links


    Gasthäuser


    Weg Alp Larschi - Chäller

    Theodulskapelle Chäller

    Blick ins Val d'Anniviers, Mitte links das Matterhorn

    Entlang der Bissen

    Bisse de Tsittoret 

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    5. Tag: 6h10, aufwärts 670m, abwärts 870m, T2
    Route:  Tseuzier Barrage 1808m - Rawilpass 2429m - Iffigenalp 1584m (Bus nach Lenk)
     
    Variante: Crans Montana - Tseuzier Barrage zu Fuss, 1h35 (Bisse du Ro).
    Dazu René S., der die Strecke  2004 umgekehrt gewandert ist: "Vom Lac de Tseuzier nach Montana sollte man schon schwindelfrei sein. Auf der einen Seite geht's ziemlich tief abwärts. Bei gefährlichen Stellen kann man sich aber an Seilen festhalten. Das Stolpern ist aber gar nicht zu empfehlen. Die Strecke ist aber wunderschön zum Laufen, aber wie gesagt, muss man schon etwas acht geben und mit kleinen Kindern würde ich es gar nicht empfehlen!"
    Bisse du Ro: Wegbeschreibung und Kartenausschnitt
    Lac de Tseuzier.Ab Tseuzier Barrage wandern wir links entlang des Stausees zur idyllischen Alpwirtschaft Lourantse 1815 m. Dort bringt uns ein gut angelegter Zickzack-Weg sicher über die Felsstufe hinauf zum Rawilsee 2367 m; ein Platz zum Ausruhen! Genussvoll gehts weiter über die Alp zum Rawilpass. Rechts oben sehen wir die Wildstrubelhütte und die Seilbahnstation Plaine Morte (eine andere mögliche Variante ab Montana).

    Für uns beginnt der steile Abstieg auf gut ausgebautem Weg zur Iffigenalp, der an einigen Stellen mit Seilen gesichert ist. Von der Iffigenalp her gesehen erscheint die eben durchwanderten Felswand spektakulär!

    Gasthäuser und Links



    Webcam Lenk
    6. Tag: 3h30, aufwärts 320m, abwärts 630m, T2mapplus-KarteKarte mit eingezeichneter Route
    Route:  Lenk/Bühlberg 1659m - Hahnenmoospass 1956m - Sillerenbühl 1976m - Bergläger 1486m - Adelboden 1348m Von Bühlberg führt ein Kiessträsschen immer leicht aufwärts zum Hahnenmoospass (Seilbahnverbindung nach Geils/Adelboden).
    Der Panorama- und Alpenblumenweg vom Hahnenmoospass zur Seilbahnstation Sillerenbühl (1 h) steigt zuerst leicht an und wird später zu einer bequemen Genusswanderung mit schöner Aussicht.

    Sillerenbühl ist nicht nur Seilbahnstation und Restaurant, sondern vermietet auch Trottinetts zu Fr. 8.-, mit denen die 500 Höhenmeter zur Mittelstation "Bergläger" hinuntergesaust werden kann. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen - die Rucksäcke wurden erst noch gratis transportiert!
    Der Fussweg von Bergläger nach Adelboden beginnt am rechten Bachufer und führt auf schattigen Pfaden nach Adelboden.

    Links


    Gasthäuser


    7. Tag: 5h45, aufwärts 590m, abwärts 1080m, T2

    Vorgesehene Route:  Mit Taxi zur Ahornalp 1576m, weiter über Schrickmatte 1807m zum Berghaus Bunderalp -  Bunderchrinde 2385m - Alpschele 2094m - Tal Usser Üschine 1595m - Eggerschwand 1245 m. Hier könnte man den Bus ins Gasterntal abpassen (vorher telefonieren!)
    - oder der Kander entlang in zusätzlich 1h zum Bahnhof Kandersteg wandern. Wanderzeit 6h, aufwärts 1150m, abwärts 1250m.
    Gewanderte Route:
    Elsigenalp 1800m - Panoramaweg - Achsetberg - Frutigen 780m, 3h10, aufwärts 70m, abwärts 1070m und
    Kandersteg 1176m Bahnhof - Bushaltestelle Eggerschwand - Waldhus - Gasterntal 1537m, 3h20, aufwärts 390m

    Wegen Gewitterwarnungen (und einem Zahnarztbesuch!) änderten wir unsere Route. Mit Postauto und Seilbahn von Adelboden nach Elsigenalp (Berghaus).
    Von der Seilbahn-Bergstation Elsigenalp dem Wegweiser "Panoramaweg, 2h45" folgen: Zuerst dem Felsband entlang, über Achsetberg nach Trutten. Hier befindet sich an bester Aussichtslage über das Frutig- und Kandertal ein Picknickplatz mit Feuerstelle. Für den Weiterweg gut auf die weiss-rot-weissen Pfosten achten! Abstieg durch Weiden und Wald nach Frutigen Bahnhof 780 m. Fahrt nach Kandersteg.
    Ein Ortsbus fährt stündlich zur Talstation der Gemmibahn, von wo ein Weg ins Gasterntal abzweigt. Ein Bustaxi mit obligatorischer Reservierung verkehrt zwischen Kandersteg und Selden.
    Gasterntal mit Bunderchrinde und
          Allmegrat; Bild: http://www.fotogalerien.chWir aber haben noch Reserven und möchten das romantische Gasterntal zu Fuss erwandern. Rechts der Kander führt ein schattiger Fussweg in einer Stunde zur Talstation der Talstation der Gemmibahn. Links der Station vorbei beginnt der Aufstieg ins Gasterntal. Wild rauscht der Bach durch die Felsen; eine alte Fussbrücke ist weggerissen. Für ein kurzes Tunnelstück benützen wir das Fahrsträsschen. Dann zweigt der Wanderweg rechts ab, und bald erreicht man das Hotel Waldhaus, das uns in frühere Zeiten versetzt (Kerzenbeleuchtung, auch im WC!). Der ausgezeichnete Streuselkuchen gibt Kraft für die letzte Stunde. Das Tal weitet sich zu einem breiten Naturreservat mit unzähligen Bächen und Tümpeln. Durch lichten Wald gelangen wir auf Naturstrassen nach Selden.

    Links


    Gasthäuser


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    8. Tag: 6 h, aufwärts 1200m, abwärts 830m, T2-T3 (wegen der Gletscherüberquerung gibt der SAC Schwierigkeit T4 an, siehe auch Trekking 133)
    Route:  Selden 1537m - Gfällalp 1847m - Lötschenpass 2690m - Lauchernalp 1922m

    über den
            Lötschengletscher; Bild: Birgit Rubin
    Bereits um 6h15 erhalten wir das Morgenessen serviert. Kühl und im Schatten geht es im Zickzack hinauf zur Gfällalp (Berggasthaus). Die nächste Geländestufe bringt uns auf der rechten Talseite (von uns aus gesehen) zum Lötschengletscher 2403m hinauf.

    Achtung: Der auf alten Karten eingezeichnete, blau-weiss markierte alpine Römerweg auf der linken Talseite ist gesperrt wegen akuter Steinschlaggefahr.
    Nun folgt die schräge Überquerung des Gletschers (ca. 1 km), dessen Markierungen bei Nebel wohl etwas schwierig zu sehen sind. Wegen der Rutschgefahr immer im Geröll gehen und apere Stellen meiden! Die wenigen Schneefelder können in gefrorenem Zustand gefährlich sein. Im Zweifelsfall beim Hüttenwart der Lötschenpasshütte anfragen!
     
     
    Nach einem Stück Weg auf der (von uns aus gesehenen) linken Seitenmoräne nehmen wir den letzten Aufstieg über die Felsen in Angriff. Eine leichte Kraxlerei, wo wir uns an Seilen halten können, und bald schon kommt die Lötschenpass-Hütte zum Vorschein.
    Hier auf der Terrasse einkehren, mit all den Bergen ringsum und der Anstrengung im Rücken, ist wohl das höchste der Wanderer-Gefühle!
     
  • Ruth's Fyrabewäg (für jene, die in der Hütte übernachten)

  • Ein beschilderter Weg führt dich in zirka einer Stunde rund um die Lötschenpasshütte. Man lernt nicht nur die Hochebene des Lötschenpasses besser kennen, sondern auch die Besonderheiten in unserer Bergwelt, welche auf Infotafeln beschrieben werden. 
    Auf dem Lötschenpass
    Zur Lauchernalp gibt es 2 Varianten:


    Links


    Gasthäuser


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    Tour Wildstrubel mit Gepäcktransport

    Mehrtägiges Distanztrekking ohne Organisationsaufwand!
    Bei diesem Wandererlebnis, das Sie individuell unter die Füsse nehmen, wird alles bequem für Sie organisiert: Die Hotels an den Etappenorten sind reserviert und der tägliche Gepäcktransport klappt. Sie brauchen nur noch einen kleinen Tagesrucksack und Freude am Wandern und an der Natur.

    Die Tour rund um den Wildstrubel ist ein Alpentrek der besonderen Art und ein unvergessliches Bergerlebnis. Das Wildstrubelmassiv bildet eine mächtige Mauer zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Passwege zwischen den Bergtälern hüben und drüben sind seit Jahrhunderten bekannt. Wurden sie einst als Handelsrouten benutzt, dienen sie heute nur noch touristischem Vergnügen. Der Ausgangspunkt der faszinierenden sechstägigen Hochtour ist Kandersteg.

    Die erste Etappe führt über den Chindbettipass nach Adelboden, fortgesetzt wird der Wildstrubeltrek am nächsten Tag über den Hahnenmoospass nach Lenk, es folgen der Rawilpass mit Übernachtung in Montana, die Überquerung der Varneralp mit Ziel Leukerbad. Den Abschluss dieser grossartigen Tour und den Höhepunkt, auch rein geografischer Natur, bildet die meistbegangene Passroute über die Gemmi zurück nach Kandersteg.

    Saison: 1. Juli - 30. September, Start: individuell, jeweils am Sonntag

    Im Preis inbegriffen:

    Die Etappen:

    1. Anreise nach Kandersteg
    Tauchen Sie ein in die einmalige Naturlandschaft rund um Kandersteg (Oeschinensee, Gasteretal). Kein anderer Ferienort in den Schweizer Alpen ist so rasch und einfach zu erreichen wie Kandersteg.
    Mit einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Wander- und Bergwegen bietet Kandersteg im Sommer ein Paradies für Naturfreunde und Geniesser der atemberaubenden Bergwelt!


    2. Kandersteg - Sunnbühl - Rote Chumme - Engstligenalp - Adelboden, 7 h
    Zwischen Gletscher und Bergsee hinauf auf den Engstligengrat und über blumenreiche Alpen hinunter zu den gastlichen Berghäusern der Engstligenalp - und weiter hinunter nach Adelboden.

    Mit der Luftseilbahn ab Kandersteg kann der Wanderweg nach Sunnbühl 1h 30 abgekürzt werden. Oben folgt man dem breiten Gemmiweg zuerst durch die weite Spittelmatte und hinauf zum Hotel Schwarenbach.  200 Meter nach dem Hotel führt ein steiler Bergweg rechts hinauf unter ein horizontal verlaufendes Felsband- Richtung Chindbettipass. Diesem folgt man nun während längerer Zeit bei sanfter Steigung. Der Pfad dreht plötzlich bergwärts in das enge Tal der Roten Chumme ab. Stark steigend gewinnt man rasch an Höhe. Über Felsenbuckel und Geröll geht es meist weglos kurz abwärts an den Rand des Tälligletschers. Kaum ahnt man, dass man sich schon auf Eis befindet. Recht gemächlich steigt man nun zum Chindbettipass auf. Auf gutem Weg steigt man steil hinab zum 300m tiefer liegenden Totenseeli und gelangt von hier aus über weiterhin stark abfallende Alpweiden in den weiten Kessel der Engstligenalp und zu den gastlichen Berghäusern der Engstligenalp.

    Der Schluss der Wanderung Engstligenalp - Unter dem Brig - Adelboden Dorf (2h) kann mit der Seilbahn und dem Postauto abgekürzt werden


    3. Adelboden - Geils - Hahnenmoospass - Bühlberg - Lenk, 4h30
    Leichter und landschaftlich sehr schöner Passübergang zwischen den beiden Tourismuszentren Adelboden und Lenk.

    Von Hotel aus taleinwärts kurz auf der Hauptstrasse bis zur grossen Brücke wandern. Der Wanderweg zweigt dort an den Gilsbach ab (Wanderrroute Nr 1). Herrlich ist das Wandern im lockeren Bergwald abseits der Strasse, den rauschenden Bergbach als ständiger Begleiter. Am Weiler Gilbach und der Zwischenstation Bergläger der Sillerenbahn vorüber führt der Wanderweg, stetig steigend, in den Alpkessel von Geilsbühl.
    Ab Geils ist die Wanderroute Nr 1 bis zum  Hahnmoospass asphaltiert. Alternativ können verschiedene andere Wanderwege (oder die Gondelbahn) gewählt werden.

    Von der Passhöhe erst auf dem alten Saumweg über Weiden zum beliebten  Ausflugziel Bühlberg wählen (Bushaltestelle).
    Von Bühlberg hinter der Alphütte immer dem Wegweiser Nr 1 nach Lenk folgen. Der Wanderweg führt relaltiv steil die Rasenhänge nach Lenk hinunter, ist aber sehr angenehm.


    4. Lenk - Iffigenalp - Rawilpass - Lac de Tseuzier - Montana, 7 h
    Klassischer Übergang vom Obersimmental ins Wallis. Landschaftlich und botanisch sehr lohnend. Der Alpenübergang war einst eine wichtige Handelsroute.

    • Abkürzungsmöglichkeit: Vom Bahnhof Lenk Postauto bis Iffigenalp; verkürzt die Wanderung um 2 h

    Vom Dorfzentrum Lenk entlang der Simme taleinwärts quert man den Talboden bis zum Lenkersee. Reiner Wandergenuss vermittelt der sorgfältig angelegte  Weg zwischen Ey, Pöschenried, Iffigenfall und Iffigenalp.

    Jenseits des Bachgrabens gewinnt der Saumpfad durch Wald und Steilwände schnell an Höhe. Von der Blattihütte aus geniesst man einen herrlichen Blick ins Obersimmental.  Der Weg immer noch stark steigend durch ein Hochtälchen der Passhöhe entgegen. Durch den zerfurchten, weiten Plan des Roses führt der Passpfad leicht  sinkend südwärts. Im Abstieg werden die Walliser Hochalpengipfel sichtbar.

    Beim Wegweiser "Armeillon" mit  Handy Hotelbus bestellen Tel. 027 485 41 41. Auf der Alpstrasse von Armeillon mündet der steinige Pfad in einen breiten Weg, der in einigen Kehren, Felsbändern folgend, in den Talgrund von Lorantse hinunter führt . Rechts dem Lac de Tseuzier entlang wandern bis zur Staumauer. Auf dem Parkplatz des Restaurants auf den Hotelbus warten.


    5. Montana / Ploumachit - Varneralp - Leukerbad, 6 h
    Aussichtsreicher Höhenweg mit Walliser Alpenpanorama und Tiefblicken ins Rhonetal.

    Mit dem Hotelbus werden Sie bis Ploumachit gefahren. Walliser Sonnenweg Nr.61 bis Leukerbad.
    Ab Ploumachit Richtung "Varneralp / Leukerbad". Zuerst der Bisse du Tsittoret entlang, ins Tal der Tièche und über Alpweiden, lichte Wälder und bizzare Felsbänder hinauf zur langgezogenen Varneralp. Abstieg Richtung Chäller und Leukerbad. Immer auf dem markierten Weg Nr.61 bleiben.

    • Übernachtung in Leukerbad


    6. Leukerbad - Gemmipass - Sunnbühl - Kandersteg
    Die klassische Gemmi-Wanderung startet in Leukerbad, und führt Sie in knapp zwei Stunden steil hinauf zur Gemmi (Abkürzungsmöglichkeit: Seilbahn Leukerbad - Gemmipass) und anschliessend sanft hinunter zum Daubensee - eine hochalpine Landschaft auf der historischen und meist begangenen Passroute vom Wallis ins Berner Oberland.

    Vom Dorf Leukerbad Richtung "Gemmipass" wandern. Gespannt fällt der Blick von Leukerbad hinauf zu den gigantischen Felstürmen der Gemmiregion. Wo nur soll dort ein Weg durchführen, scheint die berechtigte Frage zu sein. Doch dann kommt es ganz anders, als man denkt. Zwar ist der Aufstieg zur Gemmi steil und lang, doch der Weg ist gut ausgebaut und nie wirklich gefährlich. Kletterübungen sind jedenfalls keine nötig.

    Oben angekommen öffnet sich der Blick über den Daubensee. In der Gegenrichtung präsentieren sich die Walliser Hochalpen. Die Landschaft auf der Gemmi ist rauh und karg. Geröll umgibt den See. Farbenreiche Blumenwiesen säumen dagegen den Wanderweg etwas weiter unten bei der Spittelmatte. Hier Abstieg zu Fuss via Stock zur Talstation Eggeschwand (oder SeilbahnSunnbühl - Eggeschwand).
    Ab Eggeschwand zu Fuss der Kander entlang nach Kandersteg (Bus-Variante möglich).


    Organisation:


    Weitere Anbieter der geführten Tour Wildstrubel (mit Varianten):

  • https://www.belalp.ch/ oder
  • https://www.sg-wanderwege.ch, für Mitglieder der Schweizer Wanderwege (SAW).
  • http://www.walks-4-u.ch: 3 Walliser Pässe (4 Tage)
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    Ganz nah um den Wildstrubel

    5-tägige Route für geübte, schwindelfreie Berggänger

    • 1. Tag: Adelboden - Engstligenalp
    • 2. Tag: Engstligenalp 2000m - Chindbettipass 2623m - Daubensee - Gemmipass 2366m, 4h30
    • 3. Tag: Gemmipass - Leukerbad 1400m, Fahrt nach Pleine Morte 2927 m ob Crans Montana - Wildstrubelhütte SAC, 3 h
    • 4. Tag: Wildstrubelhütte 2793m - Tierbergsattel 2654m - Flueseeli - Rezliberg 1444m, 4h30
    • 5. Tag: Rezliberg - Ammertenpass 2443m - Engstligenalp, 5 h
    Die Beschreibung dieser anspruchvollen Variante ist im Internet zu finden: https://pliezhausen.albverein.eu/jahresplan/

    Unterkunft:


    Abend auf der Wildstrubelhütte

    Wildstrubelhütte

    Plaine Morte und Wildstrubel-Massiv
    Ammertenpass; Bild:
                  Hansruedi M.
    Ammertenpass
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    Wir lassen uns Zeit und schlafen auf Bergeshöhen

    Da die ausgewählten Unterkunftsorte auf Bergeshöhen sind, schlafen wir ohne Verkehrslärm. Abends können Sie sich auf wunderschöne Sonnenuntergänge und auf einen prächtigen Sternenhimmel freuen.


    1. Tag, aufwärts 900m, 3 h
    Route:  Lenk 1068m - Hahnenmoospass 1956m
    Oberhalb des Dorfes beginnt ein schöner Bergpfad zum Bühlberg (Restaurant, Sonnenterrasse, Postauto).
    Recht sanft geht es dann weiter zum Hahnenmoospass mit seiner grandiosen Aussicht. Eldorado der Modellflugpiloten, Seilbahnstation.


    2. Tag, aufwärts 600m, abwärts 700m, 5 h
    Route: Hahnenmoospass 1956m - Adelboden 1264m - Schrickmatte 1807 m
    Beim Hahnenmoospass links dem schönen Panorama- und Blumenweg nach Sillerenbühl (Seilbahnstation) folgen.
    Abstieg über Gilbachegge nach Adelboden 1356m, dort in den unteren Dorfteil zum Gilbach (Postautostation) hinunter 1264m
     

    • Tipp: die ganze Strecke kann auch mit der Seilbahn gefahren werden.


    Der Gegenaufstieg über Eggetli und Ahornalp 1576m zur Schrickmatte 1807m verläuft zur einen Hälfte auf dem geteerten Strässchen, zur andern auf Abkürzungen (gut auf Markierungen achten).

    • Schrickmatte: Berghaus Bonderalp, Tel.033 673 22 65 oder 033 673 17 16. Alpwirtschaft mit Massenlager und Schlafen im Heu
    • teure Abkürzungsmöglichkeit für müde Wanderer: Alpentaxi benützen, Privatstrassenzuschlag.


    3. Tag, aufwärts 800m, abwärts 1150m, 6 h
    Route: Schrickmatte 1807m - Bunderchrinde 2385m - Selden 1537m
    Der Weg von der Schrickmatte zur Bunderchrinde führt über Weiden und Geröllfelder. Prächtige Aussicht von der Passhöhe Bunderchrinde. Nun wandern wir zu den Hütten der Alpschele 2094 hinunter, folgen der Höhenkurve und steigen dann steil ins Tal Usser Üschine 1595m ab. Wer einkehren will, macht den 200 m-Umweg der Strasse entlang zur Alpwirtschaft; der Wanderweg führt durch Alpweiden zum Alpbach und hinunter nach Eggerschwand 1245m (Postautostation).
    Kandersteg lassen wir links liegen und wandern nun ins romantische Gasterntal hinein bis Selden. Der Weg ist aus den Felsen herausgehauen und weitet sich später zu einem breiten Naturreservat mit seltenen Blumen und unzählichen Bächen und Tümpeln. Auf Naturstrassen wandern wir nach Selden.

    • Selden: Rest. Steinbock, Tel. 033 675 11 62 (Zimmer und Touristenlager).
    • Hinweis: Wer auch heute in der Höhe übernachten will steigt in 45min noch zur Gfällalp(1847m, Berggasthaus mit Touristenlager, Tel. 033 675 11 61) hinauf.
    • Zustand der Wanderwege: https://www.kandersteg.ch/de/s/home


    4. Tag, aufwärts 1200m, abwärts 650m, 5h30
    Route: Selden 1537m - Gfällalp 1847m - Lötschbergpass 2690m - Kummenalp 2086m
    Heute lohnt es sich, früh aufzustehen! Ein schöner, alpiner Wanderweg, eine (bei schönem und warmem Wetter) ungefährliche Gletscherüberquerung und gesicherte Felswege sind die Höhepunkte der heutigen Etappe. Wir folgen dem Wegweiser Lötschenpass, überqueren die Brücke und steigen in 45min auf gut angelegtem Zickzackweg durch den Bergwald zum Berggasthaus Gfällalp

    Die nächste Geländestufe bringt uns auf der (in Blickrichtung) rechten Talseite an den Rand des Lötschengletschers 2403m

    • Variante: der auf alten Karten eingezeichnete Römerweg links der Talseite ist heute blau/weiss markiert, also nur für geübte Berggänger.
    Nun folgt die Überquerung des Gletschers (ca. 1 km), die bei guten Verhältnissen problemlos ist. Wegen der Rutschgefahr immer im Geröll gehen und eisige Stellen meiden! Bei schlechter Sicht (Nebel, Wolken) wären die Markierungen hingegen schwierig zu sehen. Und wenn es kalt ist, könnten einzelne Schneefelder gefroren und ebenfalls rutschig sein.

    Nach einem Stück Weg auf der Seitenmoräne nehmen wir den letzten Aufstieg über die Felsen (mit Seilen gesichert) in Angriff, und bald schon kommt die Lötschenpass-Hütte zum Vorschein. H
    ier auf der Terrasse einkehren, mit all den Bergen ringsum und der Anstrengung im Rücken, ist wohl das höchste der Wanderer-Gefühle!
    Den Abstieg zur Kummenalp, mit den Walliser 4000er vor uns und dem Blick ins Lötschental, schaffen wir ohne Probleme.

    • Gfällalp Berggasthaus mit Touristenlager, Tel. 033 675 11 61
    • Lötschenpass-Hütte, Tel. 027 939 19 81
    • Berggasthaus Kummenalp, Tel. 027 939 12 80, Zimmer und Touristenlager.
    • "Die 100 schönsten Hüttenziele der Schweizer Alpen", mit Lötschenpasshütte


    5. Tag, aufwärts 300m, abwärts 750m, 4h20
    Route: Kummenalp 2086m - Restialp 2098m - Faldumalp 2037m - Jeizinen 1526 m
    Ab Kummenalp nach Leukerbad stehen uns zwei Varianten zur Verfügung:

    • Der offizielle 5-stündige Weg über den Restipass (2626 m) nach Rinderhütte - Leukerbad (siehe geführte Tour),
    • oder die nun folgende Höhenwanderung, welche bis nach Leukerbad zwei Tage benötigt.


    Die Strecke von der Kummenalp zur Restialp (Imbissecke) ist so richtig zum Einlaufen. Hier zweigt die offizielle Route zum Restipass ab. Wir aber folgen dem Höhenweg bis zur Faldumalp. Nach rund 20 Minuten wählen wir beim Wegweiser die Abzweigung halblinks und steigen ab zur Unteri Meiggu 1840 m und weiter bis Punkt 1600 m.

    Der nun folgende Höhenweg nach Jeizinen ist pures Vergnügen, ab und zu muss man etwas Vorsicht walten lassen, da immer wieder kleine Murggänge die Pfade unwegsam machen. Tief unten sieht man die Züge aus dem Lötschbergtunnel herauskommen und zwischen den Galerien auftauchen. Oberhalb Jeizinen ist ein schöner Spielplatz angelegt worden; uns aber zieht's zur Unterkunft.


    6. Tag: aufwärts ca. 650m, abwärts ca. 800m, ca. 6 h
    Route: Jeizinen 1526m - Bachalp 1937m - Leukerbad 1424m
    Die folgende Strecke bis zurück nach Iffigenalp will von mir noch erwandert werden. Hier die Angaben aus der Karte und aus Angeben der Verkehrsvereine. Folgende Route tönt nach herrlichem Panoramaweg:

    Jeizinen - Underi Fäsialpu 1940m - Höhenweg nach Bachalp  1937m (Kapelle) - weiter nach Oberu 2038m und leicht abwärts nach Tschämilonga 1929m - schliesslich über die Torrentalp 1919m (Restaurant Tel. 027 470 19 93, Seilbahn nach Albinen) nach Leukerbad 1424 m.


    7. Tag: aufwärts ca. 800m, abwärts ca. 300m, ca. 5 h
    Route: Leukerbad 1424m - Cabane de la Tièche 1927m ob Crans Montana
    Im alten Dorfteil von Leukerbad wandern wir Richtung Gemmipass, vorbei an der Talstation der Gemmibahn. Nach 10 Min. bei der Bergstation des Skiliftes zweigt der Geissweg links ab. Er ist nur für schwindelfreie Wanderer zu empfehlen, die andern umgehen ihn über Birchen (Restaurant) und treffen bei Fiess 1563 m wieder zusammen. Wir überqueren den Klaagraben und verlassen kurz vor Kluscheten in einer Spitzkehre den breiten Wanderweg und kommen über den Bennonggraben zur Alp Larschi 1583 m. 7 Minuten nach der Alp zweigt unser Weg wieder rechts ab. Leicht steigend führt er uns nach Pfarschong und zum Aussichtspunkt Chäller 1875. Weiter zur Varneralp 2228 m.

    • Varneralp: Cabane de la. Tièche 1927m (Tel. 027 481 16 61 oder 481 30 65).


    8. Tag; aufwärts ca. 700m, abwärts ca. 700m, 6h40
    Route: Cab. de la Tièche 1927m - Tseuzier Staudamm 1808m
    Hinweis: Der Suonenweg zum Staudamm verlangt Schwindelfreiheit (siehe Erlebnisbericht).
    Variante siehe oben, oder ab Les Violettes zur Wildstrubelhütte SAC 2791m (Tel. 033 744 33 39) aufsteigen. Am nächsten Tag Abstieg zum Rawilpass.
    Von der Cab. de la Tièche wandern wir hinauf zum Petit M.Bonvin 2383m (Seilbahn nach Aminona) und weiter zur Seilbahnstation Les Violettes 2209m (Cabane 027 481 39 19), von dort nach Cry-d'Er 2258m (Seilbahnstation) - hinunter nach La Cave 1873m - Er de Chermignon 1733m - La Comalire 1832m - in einem Zickzack leicht aufwärts, um dann der Bisse entlang zum Staudamm Tseuzier 1808m (Rest. Barrage, Tel. 027 398 26 97, Touristenlager) zu gelangen. Wir wandern links entlang des Stausees und gelangen in 30 Minuten zur idyllischen Alpwirtschaft:

    • Lourantse 1815m: Alpwirtschaft Lourantse mit Touristenlager, Tel. 079 285 69 38 (kontrollieren!).


    9. Tag: aufwärts 650m, abwärts 900m, 4h30
    Route: Tseuzier Staudamm 1815m - Rawilpass 2429m - Iffigenalp 1584m ob Lenk
    Heute bringt uns ein gut angelegter Zickzack-Weg sicher über die Felsstufe hinauf zum Rawilsee 2367 m; ein Platz zum Ausruhen! Genussvoll gehts weiter über die Alp zum Rawilpass. Rechts oben sehen wir die Wildstrubelhütte. Für uns beginnt der steile Abstieg zur Iffigenalp, der an einigen Stellen mit Seilen gesichert ist. Von unten gesehen scheint hier ein Durchkommen unmöglich!
    Im gleichnamigen gemütlichen Gasthaus feiern wir auf der Iffigenalp die geglückte Umrundung des Wildstrubels. Postauto nach Lenk.

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    Wanderkarten und Wanderbücher
    • 1:50'000 Wildstrubel Blatt 263T und 264T Montana, erhältlich bei https://www.schweizer-wanderwege.ch oder https://shop.swisstopo.admin.ch/
    • Digitale Karte: https://map.wanderland.ch, Wanderwegnetz der Schweiz, mit eingezeichneter Lötschbergroute
    • 1:60'000 Val d'Anniviers - Montana, Kümmerly+Frey
    • "Wildstrubel-Runde", Jochen Ihle Stein-Verlag, Outdoor-Handbuch
    • Die Beschreibung der meisten Etappen findet man im Rother WanderführerBerner Oberland West
    • Lötschental und Gasteretal, in "Urlandschaften der Schweiz - die schönsten Wanderungen durch wilde Bergwelten", bei Amazon.de
    • Skizze Leukerbad - Varenalp - Crans Montana
    • Erlebnismagazin Kulturwege Schweiz 2005: "Wallis", mit Via Cook-Route im Wallis:Chamonix-Martigny-Leukerbad-Gemmipass, Fr. 8.-, bei ViaStoria
    • "Berner Oberland West", die schönsten Tal- und Höhenwanderungen, Rother Wanderführer
    • "Berner Oberland Ost", die schönsten Tal- und Höhenwanderungen, Rother Wanderführer
    • "Alpinwandern rund um die Berner Alpen", Umrundung des ganzen Berner Alpenkamms zwischen Sanetsch- und Grimselpass in 24 Tagesetappen, im SAC-Verlag
    • Lötschenpass, Rawilpass: "Die schönsten Passwanderungen in den Schweizer Alpen" AT-Verlag
    • "Die schönsten Naturparadiese der Schweiz", das grosse Wander- und Erlebnisbuch
    • "Hüttentrekking Schweiz - 30 Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte"
    • Übersichtskarte 1:120'000: Holiday map „Berner Oberland“, Kümmerly+Frey
    • Online Panoramakarte Adelboden
    • Online Panoramakarte Kandersteg
    • Online Panoramakarte Lötschberg - Lötschental
    • "Die 100 schönsten Hüttenziele der Schweizer Alpen", mit Wildstrubelhütte

    Digitale Karte



    Kandersteg-Panoramakarte

    Nützliche Links, Tourist Info
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    Gasthäuser
  • Fafleralp: Hotel Fafleralp, Tel. 027 939 14 51, Zimmer und Touristenlager,  (7 Minuten zur Postauto-Endstation)
  • oberhalb Fafleralp, 2358m: Anenhütte, Tel. 079 864 66 44, Zimmer und Lager
  • Lauchernalp: Rest.Zudili, Tel. 027 939 33 33, direkt neben der Seilbahn-Bergstation
  • Lauchernalp: Hotel Zur Wildi, Tel. 027 939 19 89 (kleiner Umweg, markiert)
  • Lauchernalp: Berggasthaus Lauchernalp, Tel. 027 939 12 50 (oberhalb Lauchernalp), Touristenlager
  • Hockenalp: Berggasthaus Hockenalp, Tel. 027 939 12 45
  • Kummenalp: Berggasthaus Kummenalp, Tel. 027 939 12 80.  Die Zimmer werden mit Kerzen beleuchtet! Aussen-WC, Waschgelegenheit am Brunnen vor dem Haus.
  • Restialp: Alpwirtschaft Restialp, Tel. 027 939 16 00
  • Torrentalp 1919m (Restaurant Tel. 027 470 19 93, Seilbahn nach Albinen)
  • Jeizinen: Pension Bielti, 027 932 20 42 oder Park, Tel.027 932 36 16.
  • Rinderhütte: Tel. 027 472 81 30
  • Leukerbad: Hotel Alpina, Tel. 027 472 27 27 (sehr freundlich, im Dorfzentrum)
  • Gemmipass: Berghotel Wildstrubel, Tel. 027 470 12 01
  • Kandersteg Eggenschwand, Talstation Sunnbüellift: Restaurant Kander- und Alpstübli, Tel. 033 675 11 44
  • Kandersteg: Hotel Blüemlisalp***, Tel. 033 675 18 44
  • Kandersteg: Wanderhotel Ermitage, Tel. 033 675 80 20
  • Kandersteg: Wanderhotel Bernerhof, Tel. 033 675 88 75
  • Kandersteg: Landgasthof Ruedihus, Tel. 033 675 81 82, historisches Chalet-Hotel
  • Varneralp:: Cabane de la. Tièche, Alpwirtschaft, Tel. 027 481 16 61 oder 027 481 30 65
  • Crans: Rest. Plumachit, Tel. 027 481 25 32
  • Crans Montana: Hotel La Prairie, Tel. 027 481 44 21 (eigener Hotelbus, kleines Freibad, Spezialpreis für Wildstrubel-Tour).
  • Tseuzier Barrage: Rest. Barrage, Tel. 027 398 26 97, Touristenlager (Busstation)
  • Tseuzier Stausee: Alpwirtschaft Lourantse mit Touristenlager, Tel. 079 285 69 38 (kontrollieren!)
  • Pleine Morte: Wildstrubelhütte, Tel. 033 744 33 39
  • Iffigenalp: Berghaus Iffigenalp, Tel. 033 733 31 20 und 033 733 13 33; Zimmer + Massenlager (Bus nach Lenk)
  • Lenk: Wanderhotel Kreuz, Tel. 033 733 13 87
  • Lenk: Sporthotel Wildstrubel, Tel. 033 736 31 11 (Hallenbad)
  • Lenk/Bühlberg: Restaurant Bühlberg, Tel. 033 733 15 60
  • Hahnenmosspass: Berghotel Hahnenmoos (Tel.033 673 21 41) Zimmer und Touristenlager
  • Sillerenbühl: Bergrestaurant Silleren, Tel. 033 673 38 40
  • Adelboden: Hotel Waldhaus & Huldi, Tel. 033 673 85 00 (mit Eingang zum öffentlichen Schwimmbad)
  • Adelboden-Boden (ob Oey): Hotel Alpina, Tel.  033 673 75 75, Familienzimmer
  • Adelboden/Schrickmatte: Berghaus Bonderalp, Tel.033 673 22 65, Alpwirtschaft mit Massenlager und Schlafen im Heu
  • Adelboden/Elsigenalp: Berghaus Elsigenalp, Tel. 033 671 10 26
  • Gasterntal: Kerzenhotel Waldhaus, Tel. 033 675 12 73
  • Selden: Rest. Steinbock, Tel. 033 675 11 62, Super-Fondue! (Zimmer und Massenlager)
  • Selden: Hotel-Rest.Gasterntal, Tel. 033 675 11 63; Winter 033 675 21 44, hausgemachte Schweizerspezialitäten, Früchtekuchen und Torten (Zimmer und Massenlager)
  • Gfällalp 1847m (Berggasthaus mit Touristenlager, Tel. 033 675 11 61).
  • Lötschenpass-Hütte , Tel. 027 939 19 81

  • Weitere Trekking-Touren im Berner Oberland

  • Trekking Nr. 23: Von Schwarzsee nach Crans-Montana
  • Trekking Nr. 31 Lötschbergroute ohne Gepäck
  • 5-tägige Wandertour Lötschberg: https://www.loetschental.ch/
  • Trekking Nr. 34: Mit Kindern quer durchs Berner Oberland: Brienzer Rothorn - Engstlenalp - Faulhorn, 8 Tage
  • Trekking Nr.133: Berneroberland - Lötschental
  • Trekking Nr. 78: Tour des Muverans
  • Trekking Nr. 84: Tour Wildhorn
  • Trekking Nr. 86: Rund um das Diablerets-Massiv
  • Trekking Nr. 87: Hintere Gasse / Bärentrek
  • Trekking Nr. 89: Rund um den Grindelwald-Kessel
  • Trekking Nr.94, Aletsch-Rosinen, 6 Tage
  • Trekking Nr. 100 "Quer durch das Berner Oberland: von Meiringen bis zum Massif des Diablerets"
  • Trekking Nr. 80 "Alpenpassroute"
  • Trekking Nr. 153: Vom Oberwallis ins Unterwallis
  • Trekking Nr. 139: Höhenwege im Wallis: Tour zwischen Wildhorn, Wildstrubel und Lötschental
  • Trekking Nr. 155: Hüttentour zwischen Wildstrubel und Lötschental, 8 Tage
  • Trekking Nr. 156: Von Kandersteg nach Engelberg
  • Trekking Nr. 158: Gourmet-Tour im Berner Oberland, 6 Tage, mit Gepäcktransport
  • Trekking Nr. 169: Umwanderung des UNESCO Welterbes Jungfrau - Aletsch, 3 x 6 Tage mit Gepäcktransport
  • Trekking Nr. 185: Vom Thunersee zur Eigernordwand, 6 Tage (ideal für gemischt Wandertüchtige)
  • 6 Tage von Gipfel zu Gipfel rund um den Pleine Morte Gletscher, Video-Reportage:  https://www.youtube.com
  • https://www.schweizmobil.ch: Lötschberg-Panoramaweg, 4 Tage
  • Via Alpina / Alpenpassroute English description: http://www.art-science.com/Ken/Alpine/index.html: Meiringen - Grosse Scheidegg - Grindelwald - Kleine Scheidegg - Lauterbrunnen, with GPS, graphics and pictures
  • "Via Cook, First Tour of Switzerland": Genf-Chamonix-Martigny-Sion-Leuk-Gemmipass- Kandersteg-Spiez-Lauterbrunnen-Wengernalp-Grindelwald-Interlaken-Giessbach- Brienz-Sarnen-Stans-Alpnach-Luzern-Weggis-Rigi Kulm-Küssnacht-Olten- Neuchâtel-Pontarlier; "ViaCook" Historische Kulturwege Schweiz, Verlag Fink
  • Lötschenpass - Vom Wallis ins Berner Oberland, 4-Tagestour: http://www.alp-und-fjell-wanderreisen.de
  • Trekking-Route in der Gegend: Nr. 31 Lötschbergroute:


  • Sind sie diese Trekkingroute gewandert? Dann freuen wir uns über Ihre Rückmeldung und allfällige Korrekturen: info@wandersite.ch
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