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Wandertage Schwierigkeit Wanderland-Karte mit eingezeichneter Route Webcam Engelberg
6 T2-T3
 

Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
 

Best of Ob- und Nidwalden

Älggialp, Mittelpunkt der Schweiz

Hinweise

Ein seinerzeitiges Pauschalangebot mit Gepäcktransport von: https://www.alpavia.ch

Die fantastische Bergwelt rund um den mächtigen Titlis, die einzigartige Flora, der kleine Seefeldsee, der malerische Melchsee, der türkisfarbene Tannensee, der tiefblaue Engstlensee, der spiegelglatte Trübsee und die atemberaubenden Ausblicke auf die entfernten Berner Alpen, sind nur einige der Höhepunkte dieser Wanderung.

Heute (2022) wird die Tour nicht mehr angeboten. Doch kann man sie natürlich selbständig nachwandern - für all jene sind weitere Übernachtungsgelegenheiten unterwegs aufgeführt.



Die meisten Angaben sind diesem Pauschalangebot entnommen. Wo bereits ausführliche Wegbeschreibungen in der Wandersite zu finden sind, steht ein entprechender Link, den Sie einfach anklicken können.
April 2010

Die Etappen:

1. Tag: Anreise: Bahn nach Giswil OW


Historischer Wanderweg, je 2 h

Beide Routen sind gut und leicht begehbar und mit  gekennzeichnet. Sie können miteinander kombiniert werden.

Eindrückliche und vergnügliche Einblicke in Giswils Ortsgeschichte.

Übernachtung:


Wandertipps in der Gegend:

Gasthäuser und Links:

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2. Tag: 4h30, aufwärts 1030m, T2
Giswil 481m - Aussichtspunkt 617m - Melchaaschlucht bis 974m - Aelggialp 1645m

Unser heutiges Zeil: die Aelggialp - geografischer Mittelpunkt der Schweiz und eine der grössten Kuhalpen.

Der Wandertafel durch Giswil hindurch Richtung "Sarnen" folgen. Kurz nach Giswil quert der Wanderweg die Hauptstrasse und führt anschliessend steil durch den Wald hinauf bis zum ersten Aussichtspunkt in die Melchaaschlucht. Dieses einzigartiges Naturschauspiel in der Zentralschweiz überrascht mit spektakulären Tiefblicken auf über vier Kilometern.

Nun immer den rauschenden Fluss zur Seite, steigt der Weg ca. 2h auf einem leicht ansteigenden Fahrweg bis zu Punkt 974. Wegweiser „Aelggialp-geografischer Mittelpunkt der CH, 2h30“ wählen.
Steiler Bergweg durch kühle Wälder und Alpweiden. Ca. 2h Wanderzeit.
Die ersten beiden Alpweiden ganz links hochsteigen, die dritte Weide eher in der Mitte den Markierungspfosten folgen bis zum nächsten und letzten steilen Bergwaldabschnitt. Anschliessend folgt lichter Bergwald bis zur Aelggialp

Übernachtung:


Links:
Mittelpunkt der Schweiz
Der geografische Mittelpunkt der Schweiz wurde 1988 anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Eidg. Landestopografie zusammen mit der ETH Zürich mit modernsten Methoden ermittelt. Er liegt auf rund 1650 m üm im Herzen der Zentralschweiz auf der wunderschönen Älggialp. 
Ist es nicht ein erhabenes Gefühl, einmal im Mittelpunkt zu stehen, im Mittelpunkt der Schweiz nämlich, ja vielleicht sogar von ganz Europa?
Älggialp, Mittelpunkt der Schweiz


3. Tag, 4 h, aufwärts 750m, abwärts 500m, T3
Route: Aelggialp 1645m - Seefeldsee 1844m - Abgschütz 2263m - Blauseeli 2000m - Melchsee-Frutt 1891m

Der teilweise von Schilf umsäumte Seefeldsee ist der erste Höhepunkt unserer Bergseen-Wanderung auf 1820 m. Weiter führt uns der Weg übers Abgschütz auf das Seenplateau von Melchsee-Frutt.

Vom Berggasthaus Aelggialp Richtung "Seefeldsee" wandern. Kurz vor dem Seefeldsee rechts den Markierungen folgen - steil hinauf bis zur Passlücke. Grandiose sicht auf die Berner Alpen.
Dem Bergweg links folgen. Nach kurzer Zeit steigen Sie in die steile, mit Seilen gesicherte Passage zum Abgschütz auf. Nach ca. 45 Minuten haben Sie die Höhe vom Abgschütz erreicht.
Dem Bergweg-Wegweiser quer über die Matte folgen. Jetzt erfolgt ein angenehmer Abstieg nach Melchsee-Frutt.

Die Melchsee-Frutt hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Es wurde viel Geld in Infrastruktur und Service investiert und trotzdem geniesst der qualitative Tourismus oberste Priorität. Man findet hier Ruhe, kann sich entspannen und den ganzen Alltagsstress vergessen. Beeindruckend ist die Harmonie der Kontraste, die Sie hier antreffen. Die unberührte Natur einerseits und gleichzeitig das Vorhandensein von modernster Infrastruktur auf kleinem Raum.
Zusatzvariante, 1h15:
Für erfahrene Bergwanderer ab Abgschütz Abstecher auf den Hochstollen 2480m, Schwierigkeit T3. Sehr empfehlenswert bei schönem Wetter. Umfassende Aussicht vom Gipfel.
Gasthäuser und Links:

Abgschütz

Aussicht vom Abgschütz

Blausee; Blick auf Hochstollen

Blausee

Melchsee, Blick auf Titlis
Quelle:
                  https://www.melchsee-frutt.ch
Panoramakarte


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4. Tag: 6h30, aufwärts 450m, abwärts 1370 m  (Abkürzungsmöglichkeiten), T2
Melchsee-Frutt 1920m - Distelboden - Tannalp 1974m (1h20) - Engstlenalp 1834m (40min) - Jochpass 2208m (1h20) - Trübsee1796m (1 h) - Unter-Trübsee 1300m - Engelberg 1000m (2h10) Engstlensee, Bild: Ruedi Flueler
Den Melchsee hinter uns lassend, führt uns die Bergseen-Wanderung über den Damm und das Südufer des Tannensees in Richtung Gletschergebiet der Titliskette. Als nächster See überrascht uns im Gental der wildromantische Engstlensee, bevor der historische Säumerweg hinauf zum Jochpass führt.

Der alte steile Jochpassweg lässt unseren Blick während der ersten Abstiegsetappe auf dem Trübsee ruhen. In ihm spiegeln sich die weissen Firnkuppen des Titlis, bevor wir über Untertrübsee oder auf einer andern Abstiegsroute ins Klosterdorf Engelberg absteigen.

Abkürzungsmöglichkeiten:

  • Fruttli-Zug: Transportbahn zwischen Melchsee-Frutt, Distelboden und Tannalp
  • Sesselbahn Engstlensee - Jochpass, Sessellift Jochpass - Trübsee, Seilbahn Trübsee - Engelberg.
  • Übernachtung:
    Gasthäuser:

    Links:
    Jochpass
    Jochpass

    Trübsee

    Engelberg

    Bahnhof Engelberg

    Wegweiser in Engelberg

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    5. Tag, 4 h,  aufwärts 410m, abwärts 560m, T2
    Seilbahn Engelberg - Ristis, Sessellift Ristis - Brunnihütte SAC
    Route: Brunnihütte SAC 1860m - Rosenbold 1863m - Waldenalp 1671m - Walegg 1943m - Alp Oberfeld 1861m - Urnerstaffel 1690m - Bannalp/Chrüzhütte 1713m


    Heute geniessen wir auf dem bekannten Walenpfad hoch über dem Engelbergertal die weite Aussicht ins Nidwaldnerland. Die imposanten Felsen der Walenstöcke begleiten uns bis kurz vor den lieblichen Bannalpsee.

    Wir starten die Wanderung von der Brunnihütte SAC aus, zu der man bequem mit dem Sessellift von Ristis aus hochfahren kann, und läuft auf gleicher Höhenlinie vorbei am idyllischen "Härzlisee" zur Alp Rosenbold. (Bei schlechtem Wetter ist der Ausgangspunkt Ristis 1600m, man steigt über Hütismatt zur Alp Rosenbold.)

    Hier lässt man den letzten Blick auf die einzigartige Engelberger Bergwelt schweifen, bevor man zur Walenalp absteigt. Die grosse Schweizer-Familie-Feuerstelle (Holz und Wasser vor Ort vorhanden) und der Ausblick bis weit ins Mittelland laden zum Verweilen ein.

    Dann steigt der Weg an auf das Walegg, dem mit 1946m höchsten Aussichtspunkt des Walenpfades. Die Wanderung geht weiter vorbei an der Alp Oberfeld mit Verpflegungsmöglichkeit und folgt danach dem Hangweg über dem Bannalp-Stausee stetig absteigend bis zum Restaurant Urnerstaffel. Jetzt ist der kurze Wegabschnitt zur Bergstation Luftseilbahn Fell-Chrüzhütte nur noch ein Katzensprung.
    Mit der Luftseilbahn fährt man von der Bannalp ins schmucke Dörfchen Oberrickenbach.

    Das Postauto bringt dann die Wanderer von Oberrickenbach zur Bahnstation Wolfenschiessen. Mit der Zentralbahn zurück nach Engelberg.

    Übernachtung:


    Gasthäuser:

    Links

    oberhalb Ristis, mit Titlis
    Walenpfad, im
                  Hintergrund der Bannalpsee
    Walenpfad
    Bild:
                  https://blog.archive.giacomello.ch/
    Bannalpsee

    Bannalp mit Urnerstaffel

    Bannalp Chrüzhütte

    6. Tag: Individuelle Abreise ab Engelberg

    Besuchen sie am Freitag um 10.00 die Klosteranlage mit der Schaukäserei …..oder den Titlis!


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