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Nr. 440
Tageswanderung 
Region Zürcher Oberland
Webcam Wernetshausen
Schwierigkeit: sportlich
Einkehrmöglichkeit: Wernetshausen, Ghöch, Steg
Anreise: Bahn nach Hinwil, Bus nach Wernetshausen Dorf (9-Uhr-Pass)
Rückreise: Bahn ab Steg -(Fahrplan)
Wanderland-Karte
Detailkarte, gezeichnet
mit SchweizMobil Plus

Wernetshausen - (Bachtel) - Schufelberger Egg - Ghöch - Steg

Hinweis: Aussichtsreiche Höhenwege vom Bachtel ins Tösstal. Im Raum Ghöch 20 Minuten Hartbelag. Gut markiert.
Gewandert: März 2007 (schneefrei) und Okt.2019 (nach Fischenthal)

3h50, aufwärts 460m, abwärts 490m
Route: Wernetshausen 725m - Waldhütte 920m (40min) - Auenberg Sattel 971m -  Schufelberger Egg 990m (30min) - Allmen 1076m (20min) - Frauenbrünneli 1030m (15min) - Bank - Ferenwaltsberg 976m - Ghöch, Restaurant Berg 962m (30min) - Ghöchweid 1000m (20min) - Wil 954m - Schloss 940m (30min) - Steg 695m (45min)

Rechts vom Rest.Bachtel in Wernetshausen führt ein Weglein durch die Wiesen bergauf, die Bachtelstrasse zweimal kreuzend, zum Waldrand hinauf.
Steiler, feuchter Weg voller Nagelfluhsteine durch ein Waldstück, vorbei an der geschützten Moorlandschaft Moos mit kleinem Weiher. Wieder im Wald, teilt sich der Weg - nach rechts dem sonnigen Hang entlang könnte man via "Orn" auf den Bachtel wandern. Wir aber steigen weiter bergauf, treffen auf die Route, die von "Girenbad" her kommt und erreichen bei einer Waldhütte einen Picknickplatz mit Brunnen und Feuerstelle samt Wegweiser.


Wir nehmen es heute gemütlich und wandern ein Stück um den Bachtel herum zum Auenberg Sattel. Spitzkehre nach links und aufwärts Richtung "Ghöch/Steg". Aussichtsreicher Weg zur Schufelberger Egg, wo man die Strasse quert und in gleicher Richtung auf Wiesenspuren zur Treppe am Waldrand hin steuert. Picknickplatz mit Aussicht auf die Berge! Über Treppen und Wurzelwege gehts über den Hörnli-Grat zum Allmen hinauf.

Wegweiser
                Fauebrünneli, Okt. 2019Spitzkehre nach rechts, und 5 Minuten später links abzweigen. Über eine sturmgeschädigte, sonnigen Waldkuppe wandern wir abwärts zur Verzweigung Frauenbrünneli. Hier streifen wir übrigens den 4-Quellenweg Girenbad, den wir uns für ein andermal vornehmen.

Es folgt ein traumhafter Pfad dem sonnigen Waldrand entlang, mit Sicht auf die Berge des Zürcher Oberlands bis ins Glarnerland.

Beim Wegweiser Bank treffen wir auf ein Teersträsschen, dem wir zum Weiler Ferenwaltsberg folgen. Dem Trottoir der Strasse entlang gehen wir Richtung Ghöch. Ein Strassenstück umgehen wir rechts, doch die Abkürzung ist auch geteert. Wieder auf dem Trottoir, passieren wir den Abstecher zum  Ausflugsrestaurant Berg in Göch. Es eignet sich bestens für eine Pause. Wieder auf der Fahrstrasse, queren wir den Weiler Ghöch und drehen beim TCS-Parkplatz Ghöch nach rechts.

Wir folgen wir den Pfeilen Richtung "Steg", verlassen das Flursträsschen und wandern auf dem Wiesenweg aufwärts Die Aussicht geniessend, kommen wir am Weiler Ghöchweid vorbei. Bei der Gabelung (siehe Variante Fischenthal) bleiben wir auf dem Kiessträsschen, ebenaus durch ein Waldstück. Leicht abwärts erreichen wir die Verzweigung oberhalb Neuhaus, wo wir nach links drehen.

Die gekieste Fahrstrasse führt aussichtsreich in leichtem Auf und Ab am Weiler Wil vorbei zum Wegweiser Schloss, wo der Abstieg beginnt.

Zunächst auf Wiesen- und Wurzelpfaden dem Waldrand entlang, dann auf gut angelegtem Pfad durch den steilen Wald, wandern wir nach Steg hinunter. Auf der andern Seite der Tössbrücke treffen wir auf den Jakobsweg. Nach links geht's auf dem Trottoir zum Bahnhof Steg.


Wernetshausen
oberhalb Wernetshausen, Blick zum Bachtelturm,
                    2015
oberhalb Wernetshausen

Waldrandweg beim Frauenbrünneli
Aussicht Ghöch
Aussicht Ghöch
Blick auf Ghöchweid,
                    Okt.2019
Ghöchweid

Abstieg nach Steg


Bei der Gabelung ob Ghöchweid fehlt der Pfeil für den unteren Weg; leider wurde er aus dem markierten Wegnetz herausgenommen, wahrscheinlich weil er an Kuhweiden entlang führt. Heute sind keine Kuhglocken zu hören, weshalb wir ihn nehmen - bis zur wieder markierten Route sind es 15 Minuten.
Der Weg führt halbrechts zur nahen Pfadihütte (alte Markierung), von wo der Abstieg zwischen Weide und Waldrand beginnt. Grasiger Trampelpfad mit toller Aussicht. Wo der Wald endet, wird der Wiesenweg kurz steil. Zur nächsten Wegkreuzung führt ein Feldweg, wo von links ein markierter Wanderweg einmündet. Wir halten die Richtung und wandern abwärts zum Weiler Würz. Die letzten 10 Minuten marschiert man auf dem steilen Teersträsschen nach Fischenthal hinunter. Im Dorf auf dem Trottoir 5min nach links zur Bahnstation Fischenthal. Achtung: Wr Gles 2 benützt, muss sich beim Bahnübergang entscheiden!
Verzweigung
                  oberhalb Ghöchweid, alter Weg halbrechts nach
                  Fischenthal, 2019
halbrechts der frühere Weg nach Fischenthal
die noch
                  markierte Pfadihütte, Waldrandweg
markierte Pfadihütte
alter Waldrandweg nach Fischenthal
alter Waldrandweg
hier gehts geradeaus nach Würz und Fischenthal,
geradeaus nach Würz und Fischenthal
Bahnstation Fischenthal,
Bahnstation Fischenthal


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