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Wandern mit Hunden

1992 Infos und Links zum Thema Hundewandern in der Schweiz (und Grenzgebiet)
 
Sind Hunde in Hütten erlaubt? Über die Unterbringung von Haustieren entscheiden die Hüttenwarte.
Generell dürfen Hunde nicht in den Schlafräumen untergebracht werden - es gibt einige Hütten, wo man mit dem Hund in einen separaten Raum übernachten kann.
Erkundigen Sie sich bei der Reservation!

Hüttenportal SAC: https://www.sac-cas.ch
Herdenschutzhunde: Begegnung mit Herdenschutzhunden:
Gesetze in der Schweiz:
  • Im Schweizerischen Nationalpark im Engadin sind Hunde nicht erlaubt
  • In Wäldern und Waldrändern besteht während der Setzzeit der Rehe vom 1.April bis 31.Juli Leinenzwang
  • Beim Wandern durch Tierweiden sind die Hunde an der Leine zu halten
  • Hunde dürfen nicht in Brunnen baden, woraus Kühe trinken müssen
Gelb-rote Markierungen bedeuten "Wildschutzgebiet", "Jagdbanngebiet" - Hunde gehören hier an die Leine
(nicht zu verwechseln mit der weiss-rot-weiss-Markierung für "Bergwege").
Begegnung mit Kühen auf der Weide; Empfehlung für Wandernde: 
  • Halten Sie Distanz zu Rindvieh
  • Kälber auf keinen Fall berühren
  • Hunde an der Leine führen und im Notfall loslassen
Wir haben viele Informationen von unseren Wanderungen und Bergtouren mit unserem Hund zusammengetragen; er liebt auch Schneetouren und Klettern! Mit Fotos, Videos und Ausrüstungstipps:
http://www.zorro.li
Bergtouren mit Hund http://www.hundebergtouren.ch
Graubünden mit mit Hund:
  • Scuol - Clemgia-Schlucht - Lai Nair (mittelschwer)
  • Sur En: Skulpturenweg (leicht)
  • Samnaun: Curschiglias - Durch den Compatscher Wald zum Fuorcla Curschiglias
  • Val Müstair: Senda Val Müstair
  • Val Müstair: A la riva dal Rom (leicht)
  • Val Müstair: Piz Umbrail (Hochgebirgstour mit Hund)
Ferien mit Hunden
Auf Höhenwegen durchs Unterengadin und Oberengadin - mit Hund und Gepäcktransport https://www.wandersite.ch/Untererengadin_oberengadin.html
Vom Tessin via Obergoms und Grimsel ins Berner Oberland mit Hund
https://www.wandersite.ch/tessin_berneroberland_mit_hund.html
Wandertour rund um die Bernina - mit Zelt und Hund https://www.wandersite.ch/RundumBernina.html
München - Venedig zu Fuss mit unserm Hund
Das Buch zum Weg: "Ein Hund, sein Rudel und drei Rucksäcke", mit d
etaillierte Routenangaben (GPS), Kartenabschnitten, Packliste, Etappen-Planungsliste und vielen Tipps
Wöchentliche Wanderkolumnen von Thomas Widmer - oft ist auch ein Hund dabei https://blog.tagesanzeiger.ch/outdoor
Bergwanderungen mit Hund - im Wallis und Berner Oberland (und Deutschland) http://www.wandern-nrw.de
Meine Wanderungen mit Hund
http://hundewanderungen.blogspot.ch
Wandern mit Hund (in der Schweiz)
https://www.weltbild.ch
Lecky-Trail in Bellwald im Wallis https://www.bellwald.ch/sommer/attraktionen
GR 51 in Frankreich: Auf 4 Pfoten von Menton nach Grasse https://www.wandersite.ch/vierpfoten.html
Bergtouren, die mit Hund machbar sind (Tirol / Allgäu), Blog http://www.hundetour.blogspot.ch
Westweg Pforzheim - Basel, geführtes Wandern ohne Gepäck (mit und ohne Hund) http://www.westweg.ch
Tragsitz für Bergwanderungen mit müden Hunden http://www.toughtraveler.com
 

Diskussion, Erfahrungsaustausch

18.09.2012  Walter Fischer

auf dem Piz Arina,
          Unterengadin, Bild: Walter FischerWandern mit Hunden und Hunde in Betten
Seit über 30 Jahren - wie auch dieses Jahr, unternehmen meine Frau und ich praktisch jedes Jahr zumindest zwei Wochen Weitwanderungen im Alpenraum - diesen Sommer im Engadin. Fast immer waren wir begleitet von unserem jeweiligen Hund. Es waren immer wunderschöne Zeiten, die schönsten Wochen des Jahres „…Schritt für Schritt zur Seelenruhe“. Natürlich konnten wir sehr viele Erfahrungen sammeln, vor allem auch zum Thema „Unterkunft mit Hund“. Biwak, Zelt gehörten ebenso zu den Unterkünften wie auch SAC / CAI - Hütten oder Berggasthäuser und Hotels. Bei den Hütten ist es oft wirklich schwierig, mit einem Hund als Begleiter auf Akzeptanz zu stossen. Es ist unabdingbar, sich vorher bei der Hütte selbst telefonisch zu erkundigen! Wir durften oftmals mit dem Hund im Winterraum der Hütten übernachten. Manchmal wurde dem Hund aber auch ein feuchter, eiskalter Raum, eine Werkstatt oder sogar der Abfallraum zugewiesen, dem wir dann jeweils nur trickreich entweichen konnten.

Wir akzeptieren voll und ganz, dass Hunde nicht überall beliebt und willkommen sind. Die Basis für Akzeptanz bilden ganz bestimmt: ein wohlerzogener, gehorchender Hund, ein Hund der anderen Leuten nie, in keiner Situation lästig fallen soll. Ich fasse das so zusammen: der Hund soll immer „mein Problem“ sein, nie anderen Leuten ihres. Toleranz auf Seiten von nicht Hundehaltern kann nur dann erwartet werden, wenn der Hund sich ruhig und unauffällig verhält und nicht andere Leute (oder auch andere Hunde) belästigt oder gar ängstigt. Wir selbst als ausgesprochene Hundefreunde erleben immer wieder auch haarsträubende Situationen, was Hundehalter anderen Menschen zumuten. Und genau diese Erlebnisse sind es dann oft, die Nicht-Hundehalter tendenziell verleiten, „alle Hunde“ mit dem Bad auszuschütten. Deshalb ist es unumgänglich, dass der Hund nur als Begleiter in Hütten oder Hotels mitgenommen werden kann, wenn die vorgenannten Verhaltens-Bedingungen  erfüllt sind. Es sei in Erinnerung gerufen: nicht der Hund macht die Fehler, sondern die Halter!

Und bitteschön: der Hund gehört nie und nimmer ins/aufs Bett! Schon gar nicht in fremde Betten. Und weil eben der Hund nur „ich darf“ oder „ich darf nicht“ kennt, gehört ein Hund, der zuhause „ins Bett“ darf, nicht in Hotels! Der Hund wird nie unterscheiden zwischen „fremden“ und „eigenem“ Haus oder Bett. Wer kann es verargen, dass bei einer Aussage, der Hund schlafe sogar im Hotelbett, dem ganz normalen Nicht-Hundebesitzer ein „die spinnen, die Hündeler“ entfährt. Genau solche Situationen haben wir oft erlebt: wir fragen nach Unterkunft „mit Hund“, dann ist die Antwort „nein, wir möchten keine Hunde“! Beim Nachfragen dann: „hören Sie,  es gibt oft Hundehalter, da haben wir nur Probleme damit. Es gibt sogar solche, die lassen ihre Hunde sogar in den Betten schlafen“ nicht weit. Niemand, der sich den wirklichen Bedürfnissen der Hunde widmet, zählt „im Bett der Menschen schlafen“ dazu! Das Zusammenleben von Menschen „mit“ und „ohne Hund“ erfordert Toleranz und  Respekt.

Als wirklicher Hundefreund und Hundehalter bin ich allein verantwortlich für die Wohlerzogenheit und das unauffällige, unproblematische Verhalten meines Hundes. Und nur so kann ich daran mitwirken, dass auch in Hotels und Hütten, aber auch ganz allgemein in der Öffentlichkeit Hunde akzeptiert sind.


Helene Hutterli, Juni 2011

"Guten Tag, ja, Krach gab es gestern Sonntag auf unserer Wanderung von der Schwägalp Richtung Lehmen (Tageswanderung Nr.412).
Wir starteten mit unserm Mittelpudel Kay, durch die Viehherden angeleint,  froh gelaunt und freuten uns an der reichen Blumenpracht. Unterwegs begegneten wir 2 nicht mehr ganz jungen Frauen, die einen langhaarigen, grossen Hund angeleint hatten. Ausserhalb der Weide liessen wir unsere Hunde los. Bei der zweitletzten Alp vor der Chammhaldenhütte SAC, die noch nicht bestossen ist, schickte die Frau ihren grossen Hund in einen Brunnen zum Baden. Ich traute meinen Ohren kaum und bat die Frau, das zu unterlassen, das Wasser sei für die Kühe da und nicht als Schwimmbad für Hunde. Die Kühe seien auf dieses saubere Wasser angewiesen und wenn da täglich Hunde drin baden, sei das gelinde ausgedrückt, eine Sauerei, ich möchte in meiner Dusche oder in meinem Trinkwasser auch keine Hundehaare. Meine Worte trafen auf Unverständnis, ich müsse gar nicht so tun, sie als Zürcherin zahle auch für die Sennen und Kühe auf dieser Alp.......
Im Toggenburg ( wir sind vom Camping Bächli aus mehrheitlich im Toggenburg wandernd unterwegs) sahen wir vor 14 Tagen an mehreren Brunnen ein ca. A4 grosses Schild, "dieses Wasser ist Trinkwasser für die Kühe und kein Bad für Hunde". Vielleicht liessen sich solche Tafeln auch an den Brunnen im Säntisgebiet anbringen - ob es etwas nützt, sei dahingestellt.
Aber manchmal trifft man doch noch vernünftige Leute......
Jedenfalls trafen wir auf unserer Wanderung 3 muntere Kinder bei der Alp Chammhütte, die geschäftstüchtig Milch anboten und verkauften und von ihrem Leben auf der Alp erzählten. Auch mit dem Senn haben wir uns gut unterhalten, das war dann der erfreulichere Teil auf unserer Wanderung, was Kommunikation betraf. Das zu Ihrer Information, mit herzlichen Grüssen,"
Daniela Bachofner, Mai 2011 Agnes, Mai 2011
"Der heikelste Kanton für uns ist der Tessin: Viel Wald, wo wildernde Hunde ständig an der Leine gehalten werden müssen; unter ca. 1000m gibt es oft stachliges Kastanienlaub (Pinzette mitnehmen), und in vielen Speiserestaurants werden Hunde nicht zugelassen.
Im Jura ist es wichtig, genügend Wasser mitzunehmen; wenige Bäche und Brunnen, da Regen im kalkhaltigen Gestein sofort versickert."
Anna & "Jekku, Finnland, April 2011
"I would like to hike 3-4 day hike in Switzerland this July with my dog (flat coated retriever). Can you tell me, where I can find information about the suitable routes and huts where I can sleep with my dog? I would really appreciate all answers and tips."

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