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Nr. 479a
Tageswanderung Tessin
Bellinzona
Webcam Bellinzona
Schwierigkeit: sportlich
Einkehrmöglichkeit: Lumino, Monti Savarù, Cap. Brogoldone
An- und Rückreise: Bahn nach Bellinzona
Postauto Richtung "Mesocco" nach Lumino Paese , (Bus- und Bahnfahrplan)
Seilbahn Lumino - Monti Savarù (fährt ab 3 Personen ausserhalb Fahrplan)
Wanderland-Karte
Detailkarte, gezeichnet
mit SchweizMobil Plus

Rundwanderung hoch über Bellinzona:

Monti Savarù - Capanna Brogoldone - Monti Savarù

  • Aussichtsreiche Wanderung auf der Höhenterrasse, wo das Misox und die Leventina zusammentreffen.
  • Die ersten 1000 Höhenmeter überfliegen wir mit einer kleinen Seilbahn, die ganzjährig fährt
  • Zur Capanna Brogoldone gibt es zwei Wege; den Skulpturenweg und den etwas kürzeren direkten Weg - ideal für eine Rundwanderung
  • Teils anstrengende, steinige Bergwege mit Wurzeln und hohen Tritten - ohne Hartbelag!
  • Das Gebiet wird als Familienwandergebiet beworben; der Aufstieg ist aber nur für ausdauernde Kinder ein Vergnügen
  • Gewandert: September 2011
     
    Capanna Brogoldone

    3h20, auf- und abwärts 630m  (inklusive je 10 Min. und 50 Höhenmeter von der Postautohaltestelle Lumino Paese zur Seilbahnstation und zurück)
    Monti Savarù 1328m - Alpe Domàs 1666m (1h20) - Capanna Brogoldone 1910m (40min) - Pissadello 1654m - Monti Savarù 1328m (1 h)

    Von der Postautohaltestelle Lumono Paese zur Seilbahn-Talstation im oberen Dorfteil gibt es zwei Wege:
    Holzskulpturenweg Monte SavarùBei der Bergstation Monti Savarù können wir uns im kleinen Bergrestaurant stärken und die Flasche beim Brunnen füllen. Über die steile Wiese gehts in den Wald hinein. Nach 10 Minuten teilen sich die Wege; auf dem direkten Weg "ripido" werden wir auf der Rückkehr herabkommen. Für den Aufstieg wählen den etwas längeren "Sentiero delle sculture". Zunächst ohne grosse Höhendifferenzen führt er bequem dem steilen Waldhang entlang; dieser Weg sollte unbedingt schneefrei sein, ein Stolpern wäre gefährlich. In Abständen erfreuen fantasievolle Holzskulpturen das Auge. An einer Stelle steht ein verlassener Köhlerplatz, wo früher Holzkohle hergestellt wurde.

    Über Wurzeln und Felsstücke führt der Sentiero bergauf, und plötzlich sind wir auf dem weiten Wiesengelände der Alpe Domàs;  die Steinhütten sind teilweise verfallen, eignen sich aber bestens für eine Rast. Schöne Aussicht über die Leventina und in die Tessiner Berge. Hier sind wir am westlichen Punkt unserer Wanderung angelangt und drehen nun nach Osten.

    Die Wiese queren wir aufsteigend, kommen wieder in den Wald. Hohe Tritte, Wurzeln und angenehme Bergwege wechseln sich ab. Oberhalb der Waldgrenze haben wir die Höhe erreicht; neben dem ebenen Platz mit hohen Felsblöcken rundum sehen wir das Dach der Capanna Brogoldone. Auf der aussichtsreichen Terrasse der Hütte lassen wir es uns gutgehen und nehmen uns vor, hier einmal zu übernachten.

    Der Abstieg auf der Diritissima ist zunächst weniger steil als gedacht. Nach der Alp Pissadello wird der Weg ruppiger und felsiger, ist aber ungefährlich. Noch hängt das Buchenlaub an den Bäumen, deren Blätter könnten den Weg rutschig machen.

    Schliesslich kommen wir wieder zur Verzweigung, an der wir bereits beim Aufstieg vorbeigekommen sind. Bald erreichen wir auch wieder die Wiese oberhalb der Bergstation Monti Savarù. Kinder werden das letzte Stück auf der Rutschbahn hinunterfahren wollen.
     

    Queren im steilen Waldhang

    Rast auf der Alpe Domas

    Alpe Domàs, Leventina

    steiler Abstieg

    Bergstation Monti Savorù


    Gasthäuser und Hütten
    • Monti Savarù, Restaurant Bergstation, Tel. 091 829 20 95 
    • Alpe Domàs: Selbstversorgerhütte für 4 Personen
    • Capanna Brogoldone, Tel. 091 829 43 50, Touristenlager mit Duvets
    • Lumino: Osteria Franci, via Giovanaccio, Tel. 091 829 27 57
    • Lumino: Rist.Bar Centrale, Via Giovannaccio 1, Tel. 091 829 22 94

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