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Gewandert: August 2000.und Ende Juni 2017
        4 h, aufwärts 880m, abwärts 210m
        
        Göschenen 1106m - Lauenen 1187m
                  (40min) -
                    Wandflueseeli 1585m
            (1h10) - Hutzgenboden 1700m - Vorder
              Bründli 1536m (55min) -
            Jäntelboden 1558m (20min) - Göscheneralp 1783m (55min)
      
Der Hauptwegweiser
            am Bahnhofplatz Göschenen befindet sich neben dem
            rosa Souvenir/Kristall-Laden. Richtung "Göscheneralp" gehts
            treppaufwärts, oben 30m nach rechts und noch vor dem Hotel
            Krone wieder links (Pfeil am Haus beachten!). Nun sind wir
            eingefädelt. Am Dorfende führt unsere Route ebenaus in den
            Wald. Mehr oder weniger der Höhenkurve entlang gehts auf
            schönem Weg durch den Bitziwald, bald durch eine moosige
            Felslandschaft, die einst von einem Bergsturz gebildet
            wurde. Das Felsmonster könnte je nach Fantasie in Krokodil,
            ein Hund, ein Fisch oder ein Drachen sein... 
          
Bald kommen wir an den Waldrand und in die Nähe der Göschener Reuss. Neben einem Weiher befindet sich etwas versteckt ein gedeckter Brunnen - letzte Gelegenheit, den Wasservorrat zu ergänzen. Auf der andern Talseite sehen wir die Kapelle Abfrutt (Bushhaltestelle). Fünf Minuten später, beim Wegweiser Lauenen 1187m, sind zwei Routen zur "Göschener Alp" angegeben: 3h10 via Wandflueseeli - oder 2h35 via Bonen, der Göschener Reuss entlang (beim Vorder Bründli treffen die Routen wider zusammen).
 Wir wählen die
          Route via "Wandflueseeli" und kurven kurz aufwärts, dann für
          längere Zeit immer schräg hangaufwärts. Meistens geht es durch
          offenes Weidegebiet, dazwischen queren wir Waldpartien und
          mehrere Seitenbächlein. Der Weg wird wilder, führt duch Farn-
          und Weidegebüsch und ist im letzen Wäldchen recht feucht, weil
          das Wasser teils auf dem Wanderweg fliesst, bis es einen
          Abfluss findet. Die letzte halbe Stunde wird anstrengend. In
          gut angelegten Kurven führt der Weg steil und über teils hohe
          Tritte waldaufwärts. Wo wir seitlich an den Waldrand gelangen,
          gehts nochmals zehn Minuten bergauf, und wir haben das Wandflueseeli
          erreicht. Es liegt unscheinbar in einer Mulde zwischen
          Heidelbeerstauden und Lärchen. Mehrere Aussichtsbänklein mit
          Sicht ins Tal und in die Berge lassen uns die Anstrengung
          vergessen. Gegenüber, aber 500m höher, thront die Salbithütte
          SAC.
Wir wählen die
          Route via "Wandflueseeli" und kurven kurz aufwärts, dann für
          längere Zeit immer schräg hangaufwärts. Meistens geht es durch
          offenes Weidegebiet, dazwischen queren wir Waldpartien und
          mehrere Seitenbächlein. Der Weg wird wilder, führt duch Farn-
          und Weidegebüsch und ist im letzen Wäldchen recht feucht, weil
          das Wasser teils auf dem Wanderweg fliesst, bis es einen
          Abfluss findet. Die letzte halbe Stunde wird anstrengend. In
          gut angelegten Kurven führt der Weg steil und über teils hohe
          Tritte waldaufwärts. Wo wir seitlich an den Waldrand gelangen,
          gehts nochmals zehn Minuten bergauf, und wir haben das Wandflueseeli
          erreicht. Es liegt unscheinbar in einer Mulde zwischen
          Heidelbeerstauden und Lärchen. Mehrere Aussichtsbänklein mit
          Sicht ins Tal und in die Berge lassen uns die Anstrengung
          vergessen. Gegenüber, aber 500m höher, thront die Salbithütte
          SAC.
      Die nächste Stunde ist Wandervergnügen pur. Zwar geht es nochmals bergauf, doch der Arven- und Erlenwald, das Heidelbeer-, Alpenrosen- und Farngebüsch, die Bergwelt im Blick, trägt unsere Schritte. Auf dem fast ebenen Hutzgenboden wandern wir duch eine unbewachte, gutmütige Schafherde. Eine Tafel weist darauf hin, dass man von hier aus vier Hütten und ein Biwak sieht. In der Tat wird die Aussicht immer grossartiger.
Wieder im Wald,
            beginnt der Abstieg zum Zeltplatz unterhalb der
            Göscheneralp, den man - wieder aus dem Wald - schon von
            weitem sieht. Bei einem Bachübergang teilen sich die Wege,
            der marlkierte führt abwärts zum Vorder Bründli an
            der Göschener Reuss (Busstation Jäntalboden auf der andern
            Seite der Brücke), der obere trifft direkt beim Zeltplatz
            Gwüest ebenfalls an die Göschener Reuss. Im Talboden bleiben
            wir auf der (aus unserer Sicht) linken Bachseite und kommen
            am oberen Ende des Zeltplatzes an einem kleinen See vorbei.
            
          
Beim Wegweiser  Jäntalboden türmt
            sich der grasbewachsene Staudamm vor uns auf, unser nächstes
            Ziel. Eine Ziegenherde, die den Staudamm "mäht", ist gerade
            auf dem Heimweg, lässt uns aber problemlos durch. Bei den
            Felsen den Bike-Pfeil nicht beachten, sondern der
            weiss-rot-weisser Wandermarkierung folgen! Ziemlich steil
            führt der Pfad schräg staudammaufwärts bis etwa zu dessen
            Mitte. Dort führt ein breiter Grasweg nach rechts zum Kraftwerkgebäude,
            von wo es in 5min durch den Parkplatz zum Berggasthaus
              Dammagletscher hinauf geht. Bushaltestelle nebenan.
          
|  Göschenen |  Felsmonster im Bitziwald |  Wandflueseeli |  Blick vom Wandflueseeli |  Zeltplatz und Staudamm |  auf dem Staudamm | 
Rückmeldung:
Dorfrundweg
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