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Diese Wegbeschreibung stammt nicht von der
Wandersite und wird ungeprüft publiziert.
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Gewandert und eingesandt: Anfang Dezember
2009, D. Gasser - vielen Dank!
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Wanderzeit 4h40, aufwärts 360m, abwärts 330m
Route: Koblenz
AG 320m - Siebenwegen 483m - PP ob Mandach 547m - Mandach
489m - Chameren am Geissberg 697m - Ruine Besserstein 548m
- Villigen 365m
Ausgangspunkt der
Wanderung ist der Bahnhof Koblenz (Achtung es gibt
noch einen Bahnhof "Koblenz Dorf").
Vom Bahnhof geht’s
zuerst links und gleich rechts zur Aare, der Auslauf des
Klingnauerstausees. Bei der Aare links zum Kraftwerk
Klingnau, dort über das Wehr zum anderen Ufer. Danach
links und gleich wieder rechts, an Einfamilienhäusern
vorbei, über die Strasse geradeaus zum Wald.
Beim Wald links, dem Waldrand entlang, der Markierung folgen, bis der Weg rechts den Hügel hinauf geht; immer Richtung "Regenhalden" und "Siebenwegen". Nochmals quert der Weg eine Strasse, die Hauptstrasse von Leuggern nach Leibstadt. Das KKL Leibstadt sieht man immer wieder. Der Weg führt stets leicht bergauf.
Zuerst aber kommt man an der Regenhalde vorbei, mit herrlichem Blick übers Land und begleitet vom KKL. Jetzt geht der Weg mehrheitlich durch den Wald weiter bis Siebenwegen und weiter bis Punkt 547m. Kurz nach dem Punkt 547, hat es einen kleinen Modelflugplatz. Die Aussicht ist wunderbar mit einem Rundblick ins Dorf Wil hinunter. Eine Pause lohnt sich hier.
Schon bald kann
man Mandach sehen, eine Teerstrasse führt gemütlich bergab
in’s Dorf. In Mandach überquere ich die Dorfstrasse
und gehe in Richtung "Rotbergegg", den Berg fast gerade
hinauf bis zum Grat (599m).
Auf dem Bergkamm wechsle ich die Richtung und halt mich rechts (nicht weiter Richtung Rotbergegg!). Kurz geht es weiter auf dem kleinen Grat bis zur Strasse, die ich überquere. Immer der Markierung nach Richtung "Chameren". Jetzt geht es wieder in den Wald. Warntafeln weisen darauf hin, wie man sich bei Sprengungen verhalten soll; ich frage mich, was das soll. Viel später habe ich wahrgenommen, dass ich mich in der Nähe eines Kiesabbauareals befinde.
Zuerst ist der Weg eine breite Waldstrasse, bis der Wegweiser links hinauf führt, steil bergauf im Zickzack zu dem Bergrücken des Geissbergs. Zu meiner grossen Überraschung, begegne ich auf dem Grat 4 Gämsen und einem Bock. Zurzeit lebt eine Gämskolonie von rund 100 Tieren auf dem Geissberg. Weiter geht’s auf dem Grat und durch den Wald bis zur Chameren, der höchste Punkt der Wanderung. Einmal mehr mit einer tollen Aussicht.
Nach der Pause mache ich eine Kehrtwendung und wandere Richtung Villigen, immer den Markierungen nach. Durch den Wald, dem Geissberg entlang stets leicht abwärts. Auf einem breiten Waldweg, bis er links abzweigt, vorbei an einer Waldhütte. Nach ca. 30 Min. komme ich unverhofft zu einer Aussichtsplattform. Jetzt löst sich das Rätsel der Warntafel. (Wie man sich verhalten muss bei Sprengungen). Die Plattform zeigt über ein riesiges Areal, das Kiesabbaugebiet des Geissberges. Mit einer Informationstafel.
Schon bald komme ich zu der Ruine Besserstein (548m), wo es eine Feuerstelle und eine Panoramatafel gibt. Nochmals eine herrliche Rundsicht, hinunter nach Villigen, meinem Ziel, welches ich nach 30 Min erreiche. Von der Ruine führt der Weg zurück in ein Tal und dem Tal entlang, teilweise recht steil bergab. Vor dem Dorf geht’s weiter, an einem Weinberg vorbei, nach Villigen. Von hier kann man bequem mit dem Bus nach Hause fahren.
Blick Richtung Wil |
Modellflugplatz |
Grat oberhalb Mandach |
Mandach, Blick vom Grat |
Kiesrollband bei Villigen |
Gasthäuser |
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Links |
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Karten und Bücher |
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