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zur Detailkarte, gezeichnet mit SchweizMobilPlus |
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2h40, auf- und abwärts je 380m
Wabern Gurtenbahn 551m -
Grüenenboden 686m (35min) - Gurten Aussichtsturm 870m
(30min) - Gurten Kulm 840m (Bergstation) - Gurten Ostsignal 858m
(15min) - Studholz 825m - Gurtendorf 728m (20min) -
Breitägerte 683m (15min) - Rossacher 680m - Schalestei -
Mätteli - Wabern Gurtenbahn 551m (45min)
Von der Tramstation
Wabern Gurtenbahn folgen wir dem Pfeil "Talstation
Gurtenbahn, 5 Min.".
Wir wollen den
Aufstieg zu Fuss unternehmen, und wählen bei der Talstation
den direkten Weg dem Bahngleis entlang. Zwischen der
Talstation und dem Gebäude der ehemaligen Gurtenbierfabrik
beginnt der Treppenweg - über 300 Treppenstufen sind zu
erklimmen. Die Route folgt dem bewaldeten Bahnbord zur
Mittelstation
Grüenebode (das Bahngleis nicht überqueren).
Oberhalb der obersten Häusern von Wabern geniessen wir
erstmals die Aussicht über die Stadt Bern.
Wo wir auf ein Teersträsschen (Schlittelweg) treffen, sind die meisten Treppenstufen geschafft; nach wenigen Schritten (beim Waldeingang) verlassen wir das Strässchen und kurven auf ziemlich steilem Kiesweg durch den Wald bergauf. Oben bei der Sprungschanze gehen wir nicht links zur Bergstation, sondern rechts herum zum nahen Aussichtsturm. Ein schöner Turm aus Holz mit nochmals 122 Treppenstufen; zuoberst sind wir hin vom Rundblick; wir haben Glück und sehen von den Freiburger Alpen bis zum Jura; der Blick über Bern ist sensationell, und jenseits der Gurtenwiese können wir die Berner Alpen erahnen.
Unterhalb des Turms befindet sich das Gurten-Restaurant; es ist ein Sonntag mit verlockendem Brunchbuffet, offensichtlich ein Geheimtipp. Bei der Hinweistafel an der Gurten Bergstation wählen wir den Weg durch die Wiese, an verschiedenen Kinder-Attraktionen und einer Feuerstelle vorbei, und gehen dem Waldrand entlang zum Gurten Ostsignal. Bergpanorama und Ruhebänke.; schöner Blick in die Berner Alpen.
Zunächst folgen wir dem "grossen Rundweg",
entweder rechts oder links der sonnigen Hochebene entlang.
Wir entscheiden uns für das breite Strässchen, von dem bald
ein schmaler Wanderpfad der linken Hangkante entlang führt.
Im Studholz verlassen wir den Rundweg und wandern
abwärts zum "Gurtendörfli"; ein Bravo den Berner
Wanderwegen, die im Teersträsschen einen Mittelstreifen
herausgefräst haben.
Oberhalb von
Gurtendorf zweigt der direkte Wanderweg nach "Wabern" ab
(35min). Wir aber wollen den sonnigen Tag auskosten und
machen einen Umweg in Richtung "Kehrsatz", am Gurtendorf
vorbei. Es besticht mit schönen alten Holzhäusern. Bis
Breitägerte marschieren wir auf dem Fahrverbot-Strässchen,
die Viertelstunde Hartbelag stört uns im Winter wenig. Beim
Wegweiser Breitägerte führt der Wanderweg links in
den Wald hinein - er ist mit Nr.4 Jakobsweg
markiert.
Praktisch ebenaus gehts auf schmalen Pfaden im Waldsaum dem sonnigen Waldrand entlang. Sitzplätze mit Feuerstellen sehen wir beim Rossacher und dem Schalestei. Wieder auf freiem Feld, lockt das Ruhebänklein unter einem schönen Baum zur Rast und Aussicht.
Bei der Kreuzung mit einem Fahrsträsschen könnte man diesem nach "Wabern" folgen (was im Winter eventuell vorzuziehen ist); der Wanderweg hingegen führt noch fünf Minuten geradeaus bis zum Mätteli. Dort beginnt ein kurzer, aber sehr steiler Abstieg durch den Wald; der Kiesweg ist zwar gut ausgebaut, aber rutschig, wenn schneebedeckt. Unten treffen wir wieder auf das Strässchen, auf dem wir in Kürze die Talstation der Gurtenbahn erreichen. Rückweg auf bekanntem Weg zur Tramstation Wabern Gurtenbahn.
Blick vom Gunten-Aussichtsturm |
Panoramatafel Gurten |
Gurtendörfli |
Rossacher |
Aussichtspunkt unterm Baum |
Zu Fuss zum Berner Hauptbahnhof, 1 h: Wabern Gurtenbahn - Schönausteg (20min) - Marzilibad (20min) - Bundeshausterrasse - Bern HB (20min)
Bei der Tramstation Gurtenbahn gehen wir der Seftigenstrasse entlang150m nach rechts (stadtauswärts). Die Strasse queren und 300m der Gossetstrasse folgen; dort trifft man auf den kombinierten Velo/Spazierweg, dem wir nach links bis zum Aareufer folgen; am andern Aareufer sehen wir die Anlagen des Dählhölzli-Tierparks. Die gelben Wegweiser weisen über den Schönausteg (Bärengraben 35min).Wir aber entscheiden uns für den schnellsten Weg zum Bahnhof und gehen nicht über die Aare, sondern folgen dem Aareufer nach links. Das geteerte Uferweglein unterquert die Monbijoubrücke und führt durch die Marzili-Badeanlage, die im Winter tagsüber geöffnet ist. Sie befindet sich direkt unterhalb des Bundeshauses. Vom Hauptausgang des Schwimmbads erreichen wir rechtwinklig zur Strasse die Talstation der Marzilibahn.
Zu Fuss (Treppenweg) oder mit der Marzilibahn (im GA inbegriffen) gelangen wir zur Bundeshaus-Terrasse, von wo man nochmals einen Blick auf die Stadt werfen sollte.
Nun entweder geradeaus (oder rechts herum via Bundeshausplatz) zu den parallelen Ladengassen der Stadt (Schauplatzgasse, Spitalgasse oder Neuengasse). Nach links durch die Lauben zum Bahnhofplatz Bern, wo man am besten die Unterführung zu den Geleisen benützt.
Gasthäuser |
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Links |
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