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zur Detailkarte (gezeichnet mit SchweizMobil Plus) |
Gewandert: März 2014
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Weg zur Alp Fursch, oben Spitzmeilen |
4h,
aufwärts 150m, abwärts 810m
Maschgenkamm 2030m - Panüöl 1803m
(40min) - 1850m - Alp Fursch 1792m
(45min) - 1850m - Panüöl 1803m (45min) - Picknickplatz
(25min) - Nähe Prodalp 1576m (15min) - Schlittelpiste - Madils
1390m (40min) - Sennenstube Tannenbodenalp 1399m -
Busstation Tannenboden Dorf 1342m - (20min) - Bergstation
Gondelbahn nach Unterterzen (7min)
Nach
der Fahrt zum Maschgenkamm (wo man sich verpflegen kann),
finden wir auf dem Sammelplatz den Winterwanderpfeil bei der
"Treffpunkt"-Tafel. Nach der Spitzkehre gehen wir rechts um
das Restaurantgebäude herum und wandern auf der
windausgesetzten Kuppe steil bergab zur Maschgenlücke;
die grobe Ratrac-Spur hilft, guten Halt zu finden.
Unmittelbar
vor dem Restaurant Maschgenlücke macht man eine S-Kurve
(Pfeil fehlt). Zunächst dreht man nach rechts, benützt für
200m die Skipiste und zweigt dann nach links ab, den pinkigen
Pfosten folgend. Wo sich nach einem flacheren Wegstück
die Skipiste nähert, wird der Winterwanderer nach links über
einen kleinen Hügel geführt. Hinter dem Hügel sind wir in
stiller, einsamer Landschaft; Tierspuren geben Rätsel auf. In
coupiertem Gelände wandern wir um den Hügel herum und treffen
auf die Verzweigung (wo man nach links auf dem oberen Weg
direkt Richtung "Prodalp" gehen könnte). Wir gehen nach rechts
zu den Alpgebäuden und Restaurant von Panüöl.
Früher
konnten nur Schneeschuhwanderer und Tourenskifahrer zur "Alp
Fursch" gelangen - nun wird der Weg gewalzt und ist auch den
Winterwanderern zugänglich - ein lohnenswerter Abstecher! Wir
gehen an der Sessellift-Talstation vorbei und leicht aufwärts
auf bequemer Spur. Noch können wir eine Weile den Skifahrern
zuschauen, doch nach der Kuppe sind wir wieder allein. Vor uns
liegt eine zauberhafte Winterlandschaft: der Talkessel der Alp
Fursch, darüber der Spitzmeilen und der eher unbekannte
Magerrain; unter uns das Schilstal. Sanft bergab gehts zur Alp
Fursch, wo man sich drinnen oder draussen verpflegen
(und übernachten) kann.
Den Rückweg
kennen wir - nach genussvollen Wanderminuten sind wir wieder
bei der Alp Panüöl. Richtung "Prodalp" gibt es zwei
Varianten - den oberen, hügeligen Weg, der rund 10 Minuten
länger ist, und den unteren Weg durch den Wald, der früher oft
von skifahrenden Hüttenbesuchern benützt wurde, was nicht
immer angenehm war. Seit dem Bau des Sessellifts gehört dieser
Strässchenweg den Winterwanderern - wir folgen ihm
talauswärts. Unterwegs mündet der obere Weg in unsere Route
ein, und zehn Minuten später kommen wir am Picknickplatz mit
Ruhebänken vorbei.
Mehrheitlich
durch den Wald führt der bequeme Weg leicht bergab (bei
Schneeschmelze kann er vereist sein). Vor Prodalp,
wo der Wald endet, verzweigt sich der Weg. Wir wollen nicht
mehr einkehren und wählen den direkten Weg zum "Tannenboden";
etwas weiter unten trifft der Winterwanderweg von der Prodalp
her wieder mit unserer Route zusammen.
Der aussichtsreiche Weg mit
Blick ins Tal macht eine weite Kurve und durchquert dann ein
schattiges Waldstück. Vorsichtig queren wir zwei Skipisten und
kreuzen nach einem ebenen Wegstück auch die Schlittelpiste,
nach der sich die Wege wiederum verzweigen. Wir halten die
Richtung und betreten bald die sonnige Ebene von
Madils mit dem weiten Netz von Wegen, Pisten und Loipen
- neuerdings drehen
auch Huskies ihre Runden.
Beim Kinderlift
gibt es zwei Varianten nach "Tannenboden". Wir wählen die
sonnige Variante rechts herum und haben bei der Sennenstube
auf der Tannenbodenalp nochmals
Gelegenheit, einzukehren und die Sonnenstrahlen wirken zu
lassen.
Auf dem
gepfadeten oder manchmal vereisten Teersträsschen erreicht man
zehn Minuten später die Bushaltestelle Tannenboden Dorf;
wer zur Bergstation der Gondelbahn nach
Unterterzen gehen will, findet sie sieben Minuten
strassaufwärts.
steiler Abstieg zur Maschgenlücke |
Panüölhütte |
Alphütte Fursch |
unterhalb Prodalp |
Flumserberg Tannenboden |
Statt beim Kinderlift nach rechts via Restaurant Sennenstube nach Tannenboden Dorf abzusteigen, wollen wir den Tag auskosten und legen eine Schleife links um den vor uns liegenden Schwammkopf ein.
Deshalb steigen wir links vom Übungslift aufwärts, dem lila Pfeil "Chrüz" folgend (Achtung, es gibt auch zwei Rundwege!). Wir kurven durch lichten Wald rund 70 Höhenmeter bergauf. Bei einer gedeckten Picknickhütte geniesst man eine schöne Aussicht auf die Churfirsten. Nach Kreuzung der Skipiste gehts abwärts zur nächsten Wegkreuzung. Bereits sind wir in Sichtweite der Liftstation Tannenboden, in dessen Richtung wir nun abbiegen. Zwischen den Skipisten kommen wir aus dem Wald und wandern abwärts zur Bushaltestelle "Flumserberg Maschgenkammbahn". Auf der Sonnenterrasse der Restaurants Molseralp oder des Restaurants Kabinenbahn können wir auf den Bus warten - oder unterhalb vom Restaurants Cresta die Gondelbahn nach "Unterterzen" besteigen.
- siehe Winterwanderung Nr.2
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