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Stammheim - Nussbaumersee - Hüttwilersee - Kartause Ittingen - Warth
Gewandert: Sep.2012
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3h10, auf- und
abwärts je 150m
Unterstammheim
433m - Oberstammheim 445m (15min) - Moos 440m (30min) -
Nussbaumersee - Wegweiser Hälfenberg 436m (30min) - Steg
Hüttwilersee (25min) - Huebbüel-Wald - Vorder Horbe 482m
(50min) - Kartause Ittingen 426m (30min) - Warth (10min)
Bei der Bahnstation Stammheim folgen wir dem Wegweiser Richtung "Oberstammheim / Uerschhausen". Oben im Dorf nach rechts, dem Trottoir der Hauptstrasse entlang nach Oberstammheim, vorbei an prächtigen, blumengeschmückten Riegelhäusern. Beim stattlichen Gasthof zum Hirschen mit dem achteckigen Brunnen drehen wir nach rechts und sind eingefädelt.
Kaum aus dem Dorf,
wechselt der Teer- in Naturbelag. Durch landwirtschaftliches
Gebiet treffen wir beim Wegweiser Moos auf den
Wanderweg, der von Nussbaumen her kommt. Ab hier wie auf
allen folgenden Wegpfeilen gehen wir Richtung "Warth".
Bereits sind wir am Nussbaumersee (auch Nussbommersee) mit
der lauschigen Uerschhauser Badi inklusive Sprungturm und
Feuerstelle. Zwischen Uferwald und Weiden kommen wir am
Wegweiser Ruine Hälfenberg vorbei.
Der Wanderweg führt geradeaus in die geschützte Riedlandschaft, die man neu auf einem weichen Wiesentrampelpfad queren darf (bei sumpfigen Verhältnissen ist eine Umgehungsmöglichkeit markiert). Zwischen Weidegebiet führt ein Wiesenweg bis zum Viehunterstand, wo man wiederum zwei Varianten hat. Ideal ist es, wenn man die Umleitung (Hartbelag bei hohem Wasserstand) nicht benützen muss, sondern nach links in den Wald abzweigen kann.
Ein romantischer Weg führt durch den Uferwald, beidseits gibt es kleine Weiher und schöne Blumen und Pflanzen. Zeitweise wandert man wie unter einer Girlande durch das Unterholz. Bei einem Brückensteg trifft überquert man einen Zipfel des Hüttwilersee. Lehrtafeln erzählen von der Wiederöffnung des Bachs in den See, welche im Zeichen der Renaturierung erfolgte.
Wo man auf ein
Kiessträsschen trifft, folgt man ihm nach rechts, am
Bauerngut Seehof vorbei. Die oftmals wechselnde Richtung des
Wegs ist gut markiert. Zweimal wird ein Fahrsträsschen
gekreuzt, dazwischen wandert man durch ein Waldstück. Es
folgt ein längeres Stück alles den Waldrändern entlang.
Ab Huebbüel-Wald
führt die Strecke durch landwirtschaftliche Gelände; sie ist
asphaltiert und schattenlos (20min). In Vorderhorbe lockt
ein Hoflädeli mit Früchten, Confitüre und Selbstgebranntem.
Durch den Schoore-Wald werden wir zuverlässig zur Kartause Ittingen geführt. Beim Wegweiser am Parkplatz gehen wir nach links, an der Hopfenplantage vorbei, das für den Eigenbrau des Ittinger Biers angebaut wird. Durch das Hofgelände gelangen wir direkt in den schönen Klosterhof hinein.
Das ehemalige Kartäuserkloster
wurde vor 800 Jahren gegründet und zählt zu den wichtigsten
Kulturdenkmälern der Region. Im Klosterladen und im Gartenrestaurant
lohnt sich ein Besuch. Durch den zauberhaften Garten und an
der Klostergärtnerei vorbei schlendern wir nach Warth;
wo wir auf die Fahrstrasse treffen, folgen wir ihr in
gleicher Richtung bis zur nahen Postautohaltestelle Warth
Kreuz.
Hirschen, Oberstammheim |
Badeplatz Nussbommersee |
Wiesenpfad im Ried |
Uferwald am Hüttwilersee |
Klostergarten Ittingen |
Gasthäuser |
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Karten und Bücher |
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Wanderungen in der Gegend |
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