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Strada alta Leventina
 


Die Strada alta Leventina ist ein schöner Höhenweg am Südhang der Leventina, hoch über dem verkehrsgeplagten Tal. Ausgedehnte Wälder, immer wieder tolle Ausblicke ins Tal und in die Berge.

Neben einigen Hartbelagstrecken viele schöne Wiesen- und Waldwege, durchgehend rot-weiss als "Bergwege" markiert. Die Wanderzeiten auf den Wegweisern sind eher knapp bemessen

Wenn es im Norden regnet, im Süden aber mit Nordwind Schönwetter angesagt ist, zieht es viele Deutschschweizer auf die andere Seite des Gotthardtunnels. Die Strada alta bietet sich als erstes Wanderziel an. An der Sonnenseite hoch über der Leventina zu wandern ist immer wieder ein Erlebnis. Die Wanderung kann sogar im Winter unternommen werden, sobald der Schnee auf der Alpensüdseite bis etwa 1300m geschmolzen ist. Allerdings sollte es nicht so kalt sein, dass die feuchten Stellen an Schattenhängen gefroren sind.

Wer zu Fuss ins Tal absteigt, wählt wegen dem vielen Kastanienlaub am Boden vom Herbst bis in den Frühling besser den umgekehrten Weg von Süden nach Norden (ausser wenn der Nordwind bläst!).

Seit kurzem ist die Strada alta Teil des "Kulturwegs der Alpen" und des Trans Swiss Trails. Auch der Europäische Fernwanderweg E1 führt hier vorbei.
Die Route ist als Nr.2 (Trans Swiss Trail)  in der digitalen Karte eingezeichnet:


Hinweis
: Die Markierung der Strada alta beginnt in Airolo. Der Aufstieg vom Dorfausgang Airolo bis zum Höhenweg verläuft auf schönen Saumwegen, doch oben sind um Bugnasco und Altanca asphaltierte Strecken in Kauf zu nehmen, sodass viele Wanderer mit dem Postauto nach Ronco, Deggio oder Lurengo fahren.

Viele der Dörfer wirken ausser der Ferienzeit wie ausgestorben. Entsprechend prekär sind Einkaufsmöglichkeiten. Die verbliebenen Gasthäuser sind bieten jedoch freundliche Bedienung und einfache, günstige Übernachtunsmöglichkeiten. Fast alle Dörfer sind (spärlich) per Postauto mit dem Tal verbunden; es ist ratsam, den Fahrplan zum voraus zu konsultieren.
Letztmals gewandert: Juni 2003

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Offizielle Route (3 Tage)

(in Klammern die Zeiten der Wegweiser)
 

Hinreise: Bahn nach Airolo
Rückreise: Bus nach Biasca oder Bellinzona  (Fahrplan).
 

Wanderland-Karte Strada alta Airolo - Osco

1. Tag, 5h35 (5 h), aufwärts 590m, abwärts 580m, 17 km, davon 7,5 km asphaltiert
Airolo 1141m - Valle (15min) - Madrano 1156m (15min) - Brugnasco 1385m (45min) - Altanca 1390m (50min) - Ronco 1368m (20min) - Deggio 1205m (30min) - Lurengo 1330m (50min) - Bosco d'Öss 1346m (20min) - Freggio 1037m (50min) - Osco 1156m (40min)

Madrano bei
                AiroloWegweiser AiroloVom Bahnhof Airolo geht es an der Post vorbei zur Gotthardstrasse hinauf und beim Friedhof "Airolo Cimitero" halblinks. Durch Quartierstrassen wandern wir nach Valle, wo die Strada alta abzweigt und als schmaler Pfad zum Bach hinunter führt. Dort zur oberen Brücke und auf Wiesenpfaden hinauf nach Madrano. Hier den Weg links durch die Häuser hindurch nicht verpassen! Das Strässchen kreuzen und auf schönsten Wiesen- und Saumpfaden ansteigen.

Bei Strada dei Morti kommen wir zur Fahrstrasse; 10 Minuten später sind wir in Brugnasco (Siesta-Kiosk und Café-Bar). Auf dem Teersträsschen nach Altanca marschieren wir nochmals 20 Minuten, bis wir rechts eine Tafel mit einer Fussweg-Variante entdecken: Vor der Tafel führt ein unscheinbares, romantisches, zur Zeit etwas wildes und ungepflegtes  (Juni 2003) Weglein kurz bergab und dann ebenaus, an verschiedenen Hangrutschen vorbei, durch hohes Gras, Stauden und Brennesseln, unterquert die steile Ritomsee-Standseilbahn und steigt dann bei der Kirche von Altanca wieder zum Teersträsschen hinauf. Beim nächsten Wegweiser "Altanca Foss" den Pfeil zum Ritomsee-Restaurant (liegt auf 1850m) nicht beachten!

Kurz nach Ronco zweigt rechts ein schmaler Wiesenpfad ab, auf dem wir bis kurz vor Deggio bleiben können.  Ab Deggio folgt eine halbe Stunde Hartbelag - zuerst auf der Fahrstrasse, nach 10 Minuten bei einer Wegstation halblinks auf einem Alpsträsschen. Bei den obersten Häusern am Waldrand beginnt ein schöner Wanderweg zwischen Naturwiesen voller Schmetterlinge und Grillen.

Nach Lurengo wandern wir im Wald. Ein bequemer Weg zum Bosco d'Öss, dann steigen wir auf einem ruppigen, steilen Zickzackweg voller Wurzeln und Steine bergab. Stolpergefahr; gut auf die Markierungen achten!

In Freggio auf dem Aussichtsbänklein geniessen wir unsere Pause mit Blick auf die Kehrtunnels der Gotthardbahn. Wer anschliessend die Kirche besichtigen möchte, folge dem Wegweiser "Strada alta" (Spitzkehre auf der Strasse). Die andern kürzen den Weg ab und steigen links durch die Häuser zum Strässchen hinauf. Weiter gehts dem Teersträsschen entlang bis zum obersten Bauernhaus. Die folgende Strecke durch Weiden und lichten Wald sind ein Genuss. Bald ist Osco zu sehen, wo wir übernachten können. 


 2. Tag, 4h20 (3h55), aufwärts 440m, abwärts 620m, 12 km, davon 3 km asphaltiert
Osco 1156m - Calpiogna 1140m (1h10) - Figgione 1040m (30min) - Rossura 1060m (10min) - Tengia 1103m (25min) - Calonico 970m (50min) - Grotto Pro Bell 898m (15min) - Anzonico 979m (1 h)

Wanderland-Karte Osco - AnzonicoHeute gilt es, sich beim Frühstück ausgiebig zu stärken - es ist die letzte Einkehrmöglichkeit für die nächsten 3 Stunden! 5 Minuten nach Osco, bei der 1. Haarnadelkurve, betreten wir wieder Wald. Schmale, idyllische Pfade. Vor dem 2. Bachübergang den oberen markierten Weg benützen. Nach der Brücke steiler Aufstieg nach Calpiogna. Nicht verpassen: Kurz nach der Gartenwirtschaft "La Baita" rechts in den schmalen Wiesenpfad einbiegen. Im anschliessenden Waldstück sämtliche Abzweigungen ausser "Strada alta" ignorieren! Wir gelangen nach Figgino und Rossura, wo wir auf den Pfad hinter den Häusern geführt werden.

Vor Tengia marschieren wir 10 Minuten auf der Strasse. Beim schönen Doppelbrunnen am oberen Dorfrand gibt es zwei Varianten nach Anzonico: Die "Strada alta" via Sorsello und Monti di Cò 1388m (zusätzliche 30 Minuten Wanderzeit, schöne Fernsicht) oder den Wanderweg unten durch, dem wir folgen.

Bequemer Feldweg an einem Wasserfall vorbei, hinauf zur Feriensiedlung (dort halblinks). Im Wald beginnt der Abstieg, vorbei an einem weiteren  Wasserfall, bis wir in einer Spitzkehre auf die Strasse gelangen. Eine Viertelstunde später sind wir in Calonico (schöne Kirche) und wandern auf einem Nebensträsschen weiter bergab, vorbei an einem Bauernhof und ebenaus zum Grotto Bel, das idyllisch unter hohen Kastanienbäumen im Wald steht. Wer zu müde ist für weitere steile Wege, kann in der Nähe den Bus besteigen.

Der neu angelegte Wanderweg führt am Rande des grossen, originellen Spielplatzes ebenaus in den Wald; wir verlieren an Höhe und wandern auf ein paar Kehren bergab. Nach 10 Minuten geht der Weg steil bergauf, kreuzt die Strasse und führt über viele Wurzeln durch einen schönen Föhrenwald hoch über der Strasse. Zum Schluss wandern wir auf schönsten Wiesenpfaden dem Waldrand entlang nach Anzonico.
(siehe Rückmeldung Dez.2015)
Strada alta,
                    Blick ab Osco nach Süden
Blick ab Osco nach Süden
bei
                    Tengia, Dez.2013
bei Tengia
Wegweiser Calonico, Dez.2013
Wegweiser Calonico
Kirche Calonico,
                    Dez.2013
Kirche von Calonico

Nähe Anzonico

Wegweiser in Anzonico

3. Tag,  4h30 (4 h), aufwärts 335m, abwärts 980m, 12 km, davon 1 km Hartbelag
Anzonico 979m - Segno 1090m (40min) - Cavagnago 1020m (10min) - Ronzano 1105m (50min) - Sobrio 1130m (10min) - Valecc (10min) Valloneschlucht - Bidrè di sopra - Bidrè 1032m (25min) - Diganengo 964m (40min) - Corecco 800m (25min) - Pollegio 296m (1h)

Campanile von Ronzano
            bei Sobrio; Bild: Henrik SilbersteinAm Südrand von Anzonico, bei der Kappelle Sant’ Antonio, setzt sich die "Strada alta" fort. Aussichtsreicher Weg über Wiesenhänge und aufwärts in den Wald. Durch einen Hag zu zwei Ferienhäusern und weiter ebenaus. Im Zickzack gehts später bergab nach Segno mit der mittelalterliche Kirche Sant’ Ambrogio. Über Wiesengelände senkt sich der Weg zum grossen Dorf Cavagnago hinunter und kreuzt bei der Kirche die Strasse. Steilen Wiesenhängen entlang, dann im Kastanienwald ansteigend, überquert der Höhenweg mehrere Gräben und tritt dann auf die Heuwiesen unterhalb das Dörfchens Ronzano hinaus. Plötzlich erblicken wir den Glockenturm des Kirchleins von Sobrio. Diese sonnige vordeste Ortschaft an der "Strada alta" wird gerne als zusätzlichen Etappenort gewählt.

Tipp: Hörstation mit Gotthardgeschichten: Sobrio liegt 800 Meter über dem südlichen Eingang des Gotthard-Basistunnels. Von hier aus verbindet der 57 Kilometer lange Tunnel das Tessin in Hochgeschwindigkeit mit der Deutschschweiz: ein enger, finsterer Schlund, der die Reisenden eine kurze Zeit lang umgibt, bevor er sie im Kanton Uri wieder ans Tageslicht entlässt.
In Sobrio beginnt der romantische Teil der Wanderung. Auf einem Teersträsschen wandern zum Aussichtspunkt Valecc (Spielplatz). Dort führt ein Pfad an Ginsterhängen vorbei in die imposante Schlucht Vallone. Nach einer Steintreppe geniessen wir hart am Abhang die imposante Sicht ins Tal.  Auf breiten Granitsteintreppen umwandern wir die steile Schlucht (Vorsicht bei Nässe!). 

Sieben Minuten nach Bidrè di Sopra stehen wir vor einem 3m breiten Tor zu einem Privatgrundstück. Mittlerweile ist dieses vollständig eingezäunt und der Weg ist ums Areal herum markiert, wenn auch auf der anderen Seite des Hauses der kurze Aufstieg durch den Wald über steiniges Gelände nicht so gut ersichtlich ist. Wir kommen an der alten Bärengrube vorbei und geniessen den bequemen Höhenweg durch den Wald. Nach einem letzten kurzen Aufstieg nähern wir uns Diganengo.

Beim Casa forestale beginnt der lange, steinige, aber gut angelegte Abstieg durch den Wald. Über den Weiler Corecco erreichen wir Pollegio im Talgrund - eventuell mit zitternden Knien. Wer unten den Weg zurückverfolgt, staunt, wie man da über die Felsen so gut
gesichert heruntergekommen ist.
Hinter der Häuserzeile gehen wir 200m nach links und gelangen rechts zur Hauptstrasse mit Laden und Restaurant.

Busverbindung nach Biasca (Haltestelle beim Minotel Al Giardinetto).

 
Sobrio
Wegweiser Pollegio
Wanderland-Karte Anzonico - Sobrio - Pollegio
Karte Anzonico - Pollegio

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Vorschlag für 2 Tage:

Anreise: Bahn nach Airolo, dann


Rückreise:
Alle Etappenorte ausser* sind mit Postauto erreichbar, allerdings fahren die Busse nicht sehr häufig. Es ist darum vorteilhaft, die Fahrpläne zum voraus zu konsultieren oder beim Hinweg den im Postauto aufliegenden Plan mitzunehmen. Von praktisch allen Orten sind auch Wanderwege ins Tal hinunter markiert.

 

1. Tag: 3h45, aufwärts 400m, abwärts 620m
Altanca 1390m - Ronco 1368m (30min) - Deggio 1208m (30min) - Lurengo 1324m (40min) - Bosco d'Öss* 1343m (20min) - Freggio 1037m (1h) - Osco/Paese 1137m (45min)

Von Altanca wandern wir grösstenteils der Strasse entlang nach Ronco und Deggio. Im folgenden Wiesengelände steht die Kappelle San Martino, einem der ältesten kirchlichen Bauten des Tales. Oberhalb der Kirche führt der Weg durch die Wiesen nach Lurengo. Hier beginnt ein schöner Waldweg zum Bosco d'Öss, von wo wir auf einem recht ruppigen, steilen Zickzackweg voller Wurzeln und Steine nach Freggio absteigen.
In Freggio auf dem Aussichtsbänklein geniessen wir unsere Pause mit Blick auf die Kehrtunnels der Gotthardbahn. Wer anschliessend die Kirche besichtigen möchte, folge dem Wegweiser "Strada alta". Die andern kürzen den Weg ab und steigen durch die Häuser zum Strässchen hinauf. Wir wandern am schönen Rundholz-Neubau, der weiter oben im Bau ist, vorbei und geniessen die folgende Strecke durch Weiden und lichten Wald. Bald ist Osco zu sehen, wo wir an der wärmenden Sonne vor dem Rist. Salzi Platz nehmen und uns verwöhnen lassen.
 

2. Tag: 6h20, aufwärts 950m, abwärts 980m (obere Route ab Tengia)
Osco 1137m - Calpiogna 1143m -  Figgione 1040m - Rossura 1060m - Tengia 1099m (2h) - Monti di Cò* 1362m (1h) - Anzonico 984m (1h20) - Segno 1090m - Cavagnago 1020m (1h) - Sobrio 1098m (1h)

Nach Osco zweigt bei der ersten Strassenkurve ein romantischer Pfad ab. Hier beginnt eine der schönsten Strecken der Strada alta. Am bewaldeten Berghang kreuzt der Weg die markanten Gräben der Wildwasser Ri del Ri und Ri Sciresa. Nach dem Maiensäss Targnett und dem tief eingeschnittene Tal des Baches Formiei folgt die grosse Waldlichtung mit dem geschützt gelegenen Dorf Calpiogna.

In der Dorfmitte zweigt rechts ein schöner Wiesenpfad ab. Wieder im Gehölz, überquert die Strada alta den gefürchteten Wildbach Ri Bassengo auf neuem Steg und tritt dann auf die Wiesen vor dem idyllischen Weiler Figgione hinaus. Von Stein zu Stein hüpfend, gehts dann über den Wildbach Croarescio zum typischen Leventinerdorf Rossura. Der Wanderweg führt oberhalb der Strasse mitten durch die alten Häuser zum Dorfende. Talseits auf einem Hügel erhebt sich die sehenswerte Pfarrkirche San Lorenzo mit wertvollen Fresken aus dem 15. Jahrhundert; rund um die Kirche ist ein Kappellenkranz von Kreuzwegstationen angeordnet. Bei einer Brücke senkt sich der Weg zur Strasse hinunter, und schon ist das Dorf Tengia in Sicht.

Bei der Kapelle in Tengia gibt es für den Weiterweg nach Anzonico zwei Varianten: Der eine ist weniger anstrengend und führt von Tengia 1099m über Ri Bassengo bis auf eine Höhe von 1208 m. Durch Wälder und Wiesen wird auf einem bequemen Weg Calonico 961m mit seiner weithin sichtbaren Kirche San Martino erreicht. (Je 15 Minuten vor- und nach Calonico ist der Weg asphaltiert.) Beim ehemaligen Grotto Pro Bell gelangt man in den Wald und auf neuer Route bergab und bergauf durch den Wald nach Anzonico; 1h55.
Mühsamer und 30 Minuten länger, aber aussichtsreicher, ist der obere Weg, der von Tengia zur Berghütte Sorsella 1234 m führt. Beim Aufstieg durch den Wald zu den Monti di Cò kommen wir an einem schönen Stufen-Wasserfall vorbei. Eine herrliche Aussicht belohnt die grössere Anstrengung. 
Monti di Cò
Über Ravatoi, Casioni und Bosco Salvagata erreichen wir schliesslich ebenfalls Anzonico, wo übernachtet werden kann. An den steilen Hang gebaut, weist der Ort neben soliden Tessiner-Steinhäusern noch viele, gut erhaltene Leventiner-Holzhäuser auf.

Am Südrand von Anzonico, bei der Kappelle Sant’ Antonio, setzt sich die Strada Alta fort. Nach aussichtsreichem Weg über Wiesenhänge und durch Gehölz folgen die Ställe von Segno und die mittelalterliche Kleinkirche Sant’ Ambrogio. Über Wiesengelände senkt sich der Weg zum grossen Dorf Cavagnago hinunter und kreuzt bei der Pfarrkirche die Poststrasse nach Sobrio. Steilen Wiesenhängen entlang, dann im Kastanienwald ansteigend, überquert der Höhenweg mehrere Gräben und tritt dann auf die Heuwiesen unterhalb das Dörfchens Ronzano hinaus. Plötzlich erblicken wir den Glockenturm des Kirchleins von Sobrio (siehe Tipp "Gotthardgeschichten")

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Vorschlag für 1 Tag
Wer nur einen Tag Zeit hat, wählt natürlich die schönsten Strecke aus, zum Beispiel
  • 4h: Lurengo - Osco - Rossura: (Tageswanderung Nr. 454)
  • 6h10: Osco Paese - Anzonico - Sobrio

  • Hoch über der Strada alta: "Sentiero dei monti"

    Es gibt ein paar hundert Meter höher einen weiteren parallelen, sehr schönen Höhenweg, den "Sentiero dei monti":

  • Ritomsee - Passo Forca - Lurengo - Predelp - Capanna Prodör - Molare - Sobrio.
  • Der "Sentiero dei monti" ist in der Wandersite unter der Tageswanderung Nr. 465 und Nr. 466 beschrieben.

    Vorschlag für Tourenverlängerung ab Sobrio (siehe Trekking Hoch über dem Val Blenio)

    3. Tag: 4 h, Sobrio - Valloneschlucht - Cap. Pian d'Alpe
    4. Tag: 4h20, Cap. Pian d'Alpe - Cap. Piandios
    5. Tag: 4h30, Cap. Piandios - Baretapass - Acquacalda (oder bis Olivone) im Bleniotal (Busstation, Fahrplan).

    ... oder weiter auf dem Trans Swiss Trail bis Chiasso

    Wer noch nicht genug hat - Anschlusstouren ab Acquacalda:


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    Wandern ohne Gepäck


    Verpflegungs- und Unterkunftsmöglichkeiten

    Achtung, die Adressen können schnell ändern; danke für Ihre Rückmeldungen!. Konsultieren Sie auch die Liste der Übernachtungsmöglichkeiten in der Leventina: https://www.bellinzonaevalli.ch/de/discover/destinations/blenio-valley.html


    Rückmeldungen



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