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Ausrüstungslisten für Wandertouren; Übernachtung im Zelt, Onlineshops für Sportausrüstungen 


Allgemeines zur Ausrüstung und Sicherheit beim Wandern

  • Bergwandertipps und Sicherheitsregeln vom Schweizer Alpen-Club: http://www.sac-cas.ch
  • 6-Kilo-Gepäck für 2 Wochen, eine Liste von J.Frischknecht: https://forum.wanderweb.ch
  • "Trekking ultraleicht" - wie man das Rucksackgewicht halbieren kann; Outdoor-Handbuch, bei Amazon.de
  • Ausrüstungs-Pinwand für Berg- und Skitouren: http://www.bergtour.ch
  • Bergwander-Check PEAK: Kampagne der Schweizer Wanderwege zum Thema „Bergwandern - aber sicher“
  • "Überleben in der Wildnis", Survival-Tipps eines Weitwanderers: https://timo-wehrmann.de
  • "Der perfekte Wanderschuh (180 Einzelteile des Trekkingschuhs)", Interview mit René Urfer: https://www.tagesanzeiger.ch
  • Wheelie - Anhänger mit Hüftgurt für Rückengeplagte und Weitwanderer: http://www.novosport.de
  • Die Berner Wanderwege haben eine informative Sammlung zusammengestellt für alle, die sich gut vorbereiten wollen: Tipps zur Ernährung, zur Kleidung, zum Wetter, zur Ausrüstung, zu Kuhweiden und Zecken und, und... Empfehlenswert! https://www.wanderplaner.ch
  •  

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Packliste für eine Tourenwoche:

In den Rucksack
  • Proviant für 1 Tag (nachher laufend einkaufen oder vom Restaurant beziehen)
  • Wasserflasche 1 Liter, oder 2 Plastikflaschen à 5 dl (kann besser verstaut werden)
  • Sonnenbrille, Sonnenkäppli
  • Sonnencreme (2 kleine Tuben, 1 im Nécessaire)
  • Lesebrille (individuell)
  • Nécessaire
  • Superleichter Alu-Schirm (Knirps)
  • Handschuhe (wenn's in den Bergen regnet und man einen Schirm  trägt, hat man sehr rasch kalte Hände)
  • Kleines Taschenmesser
  • Taschentücher
  • Höhenmeter (Armbanduhr oder als App)
  • Kompass (je nach Art der Tour, evtl. als App)
  • Landkarten und Reiseunterlagen
  • Schreibzeug
  • Adressverzeichnis (falls das Handy verlorengeht)
  • Liste mit Allergien und Infos für einen medizinischen Notfall
  • Rucksackapotheke (Verbandsmaterial, Blasenpflaster, Verdauungsstörungen, Schmerzen, Erkältung)
  • Alu-Rettungsfolie (2 x 1m) zur Wärmeisolation bei Unfall
  • Notproviant (z.B. Traubenzucker, Studentenfutter)
  • Teleskop-Wanderstöcke (individuell)
  • Fotoapparat (individuell)
  • Fernglas (individuell)
  • Natel mit Aufladegerät (und evtl. gespeicherten SchweizMobilPlus-Karten)
  • Portemonnaie mit Ausweisen
Quelle: Michel M., Okt.2006
ziehen statt
                tragen
Carrix, ein geländegängiger 
Rucksack-Tragroller

Wandamigo, Rucksack-Transporter. Bild wandamigo.de
Wandamigo, zweirädriger Rucksackträger


Stöcke auf dem Rucksack richtig befestigen

Habt Ihr Euch auch schon geärgert Leute,
die ihre Wanderstöcke mit ungeschützter Spitze gegen oben
auf dem Rucksack befestigen?
Gefährlich wird's vor allem, wenn sie ihn
im vollen Zug oder Bus an- und abziehen.
So wäre es richtig (aus einer Deuter-Werbung),
und mit Gummischutz noch perfekter.


Übernachtung in Betten:

Bekleidung
  • Hohe, nicht zu steife Wanderschuhe mit guter Profilsohle
  • Wandersocken, 2 Paar
  • Windjacke, wind- und wasserdicht mit Kapuze (am besten aus Goretex)
  • Pullover/Jacke aus Wolle oder Fleece
  • Leichter Rollkragen-Unterziehpullover
  • Lange leichte Wanderhose
  • Shorts (entfällt, wenn die Wanderhose auseinander gezippt werden kann)
  • Leggins (zum Schlafen und als warme Unterhose)
  • Regenüberhose
  • Langärmliges Hemd (für den Abend)
  • Leichte lange Hose für den Abend
  • Ganz leichte Sandalen und dünne Socken (für den Abend)
  • Leichtes kurzärmliges Hemd/Bluse (zum Auswaschen)
  • 2 T-Shirts (eines davon zum Schlafen)
  • Unterhosen
  • Leichtes Seiden-Halstuch
  • je nach Saison warme Mütze
  • Badehose
  • ein Stück Schnur, um defekte Schuhe und Rucksäcke notfallmässig zu flicken
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Rucksackapotheke
  • Je ein paar Tabletten gegen:
  •      Schmerz/Fieber
  •      Rheuma
  •      Durchfall
  •      Halsweh
  • Wunddesinfektionsmittel: z.B. kleines Merfen
  • Insektenschutzmittel (im Hochgebirge nicht nötig)
  • Gel gegen Muskelkater (Muster aus Apotheke oder Drogerien)
  • 1 Heftpflastersortiment (klein und groß sowie Compeed-Pflaster)
  • 1 Rolle Leukoplast/Tapeverband
  • 2 sterile Kompressen bzw. nichtklebende Wundauflagen
  • 1 elastische Binde
  • 1 steriles Verbandspäckchen
  • 1 kleine Schere
  • Nadel und Faden
  • 2 Sicherheitsnadeln
  • Zundhölzer
  • Schnur (zum Not-Flicken von Rucksäcken, Schuhen usw.)
  • Taschentücher
  • Achselpolster, um Druckstellen um den Rist zu mildern
  • Kleiner Bleistift und ein Stück Papier
  •  
Nécessaire
  • Papier-Waschlappen (Frottéwäche ist meistens vorhanden)
  • Duschgel, 1 - 2 Muster (ist in den Gasthäusern meistens vorhanden)
  • Zahnbürste und kleine Zahnpaste
  • Kleiner Nagelklupper
  • Kamm
  • Rasierer (individuell)
  • Sonnencrème (2 kleine Tuben, 1 im Rucksack)
  • Lippenstift (Sonnenschutz)
  • Hautcrème (Muster aus Apotheken oder Drogerien)
  • Handwaschmittel Pulverform (z.B. "express")
  • Deo-Stift (Tipp: fast leeren Stift für 3 Sekunden in Mikrowelle, in fast leeren Lippenstift einfüllen und abkühlen)
  • Feucht-Tüchlein
Bereit für den Berg - Sicher                  bergwandern
Bergwander-Check

Übernachtung in Hütten

Zusätzlich:
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Online-Shops für Sportausrüstungen
Schweiz Deutschland

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Übernachtung im Zelt - ein Erfahrungsaustausch

Draussen schlafenWildes Campieren in den eidgenössischen Jagdbanngebieten (= Wildschutzgebiete) sowie in vielen Naturschutzgebieten ist in der Schweiz verboten. Ausserhalb von Schutzgebieten und ohne explizite behördliche Verbote ist rücksichtsvolles Campieren oder Biwakieren im Gebirge oberhalb der Waldgrenze in der Regel unproblematisch, mindestens wenn es sich um eine einzige Übernachtung einer kleinen Anzahl Personen handelt. Wer hat auf einer Bergtour in der Schweiz Zelt und Schlafsack mitgenommen? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Ihre eigenen heissen Tipps bitte an: info@wandersite.ch


Diskussion:

Erich G.:
Ich bin seit Jahren ein begeisterter (Alpin-) Wanderer. Mehrtägige Touren gehören zu meinen Favoriten. Immer wieder machte ich aber die Erfahrung, dass vor allem in den Sommermonaten gewisse Hütten hoffnungslos überbucht waren und auch weiterhin sein werden. Was oft zur Situation führte, dass mehrtägige Touren (oder einfach übers Wochenende) wegen fehlender Unterkunft nicht durchgeführt werden konnten. Ich habe mir deshalb angewöhnt, auf meine Touren ein Zelt und einen Schlafsack mitzunehmen und beachte dabei folgende Punkte:


T.T.:
Wildes Zelten ist in der Schweiz offiziell verboten. An abgelegenen Orten in den Bergen gilt es jedoch als Biwakieren. Das gilt als "Notbiwak" und ist bei rücksichtsvollem Benehmen problemlos, das heisst:
Julia Knauel:
Ich komme aus Deutschland und habe Ihre Seite zufällig gefunden.
....
Nun habe ich allerdings eine Frage:
In der Rubrik "Ausrüstung - Übernachtung im Zelt" steht folgendes, was für mich bis jetzt unbekannt war:
"Wildes Zelten ist in der Schweiz offiziell verboten. An abgelegenen Orten in den Bergen gilt es jedoch als Biwakieren. Biwakieren ist bei rücksichtsvollem Benehmen problemlos, das heisst: Ein kleines Zelt spät aufbauen, früh abbauen, keinen Unrat zurücklassen und weder Feuer noch Lärm machen."

Die letzten vier Punkte sind für jeden Wanderer wohl selbstverständlich, aber wo genau liegt der Unterschied zwischen wildem Zelten und Biwakieren? Heißt das, dass ich nicht "irgendwo" außerhalb einer Stadt/eines Dorfes ein Zelt aufschlagen kann? Und wie ist ein "abgelegener Ort" definiert? Das würde mir sehr weiterhelfen.
5.5.04


Jan G.:
Hi Julia

Also das ist relativ einfach: Wenn du in den Bergen biwakierst, kann keiner was dagegen haben.
Weil du halt am Tag etwas gebummelt hast und dann in der Nacht nicht mehr durch die Dunkelheit bis zu Hütte gehen wolltest, hast du halt biwakiert, um nicht in eine eventuelle Notsituation zu geraten. Das machen wir schon seit über 15 Jahren und uns hat noch nie jemand angesprochen.
Denn was gibt es Schöneres als morgens an einem Gebirgsbach wach zu werden und das grandiose Panorama zu erleben - das werde ich mir von keinem nehmen lassen.
Also trau dich und viel Spass beim Biwakieren!

Grüsslis aus der Schweiz von Jan
23.8.04



Martin Jost:
Probleme mit dem Camping hatte ich noch nie. Meistens campe ich sowieso nur in sehr abgelegenen Gebieten (was zwar auch relativ ist in der Schweiz), sonst halt Rücksicht nehmen auf alle anderen, sprich: Zelt erst am Abend aufstellen und am Morgen früh wieder abbauen, evtl. auch bei Grundbesitzer die Erlaubnis einholen und natürlich (in eigenem Interesse) niemals irgendwelche Spuren hinterlassen ;-)
Mai 2009


Alpine Club Guide "Valais Alps East", Swindin / Fleming:
Despite the benefits of hut facilities, during the high season, noise, overcrowding and increasing costs have led to a number of parties electing to camp or bivouac near by. Discreet wild camping/bivouacking is tolerated in the mountains, though officially tentes should only be erected from dusk to dawn and should be a suitable distance away and preferably out of sight of a hut. Above the snowline there is very little problem. The Swiss hava a much stricter approach to wild camping than the Italians. Whether camping, bivouacking, staying in huts or travelling through the mountains there is absolutely no excuse for not taking all refuse back down to the valley for proper disposal or recycling.


Meine Wandertouren mit Zelt

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Übernachtung im Hotel - Wandern von Ort zu Ort mit Gepäcktransport

Gepäcktransport   Zum Thema Wetter  (Annullation von gebuchten Unterkünften aus Wettergründen)
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