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| Baden - Lägerngrat - Hochwacht - Regensberg - Dielsdorf
 |  zwischen Burghorn und Hochwacht | 
4h20, aufwärts 640m, abwärts 600m 
        Baden 390m - Schloss
            Schartenfels 464m (30min) - 805m - Lägerensattel 773m (1h10)
            - Burghorn 859m (20min) -  Hochwacht 856m (1h10) -
            Regensberg 600m (40min) - Dielsdorf 428m (30min)
      

 Beim Bahnhof Baden begeben wir
            uns auf den Bahnhofplatz zum zentralen Wegweiserstandort zur
            Terrasse über der Limmat. Neu könnte man mit dem Glaslift
            zwischen den Bäumen zur Limmat hinunterschweben und rechts
            auf dem Uferweg zur Holzbrücke gelangen. Wir aber schlendern
            rechts durch die Fussgängerzone in die hübsche Altstadt,
            wandern durch das Stadttor und treppabwärts Richtung
            Limmat, vorbei an den Häusern Zum grünen Stiefel aus dem
            Jahre 1548 und Zum Güggel von 1647.
Beim Bahnhof Baden begeben wir
            uns auf den Bahnhofplatz zum zentralen Wegweiserstandort zur
            Terrasse über der Limmat. Neu könnte man mit dem Glaslift
            zwischen den Bäumen zur Limmat hinunterschweben und rechts
            auf dem Uferweg zur Holzbrücke gelangen. Wir aber schlendern
            rechts durch die Fussgängerzone in die hübsche Altstadt,
            wandern durch das Stadttor und treppabwärts Richtung
            Limmat, vorbei an den Häusern Zum grünen Stiefel aus dem
            Jahre 1548 und Zum Güggel von 1647. 
Über die gedeckte Holzbrücke gelangen wir auf die andere Limmatseite, am Landvogteischloss vorbei - der moderne Museums-Erweiterungsbau wird spöttisch "Melonenschnitz" genannt. Dieses beherbergt das Historische Museum der Stadt Baden mit reichhaltiger historischer Sammlung. Ferner sind bedeutende urgeschichtliche und römische Funde aus Stadt und Bezirk Baden ausgestellt.
Nach der Unterführung steigen wir neben dem Felsausläufer des Lägerngrats auf dem Treppenweg zum Schloss Schartenfels hinauf. Hier teilt sich die Route in zwei fast gleich lange Strecken:
Der spannende, aber heikle Gratweg steigt beim Rest.Schartenfels rechts hinauf. Dieses Teilstück ist felsig, anstrengend, teilweise recht ausgesetzt und bei Nässe gefährlich. Für Familien mit Kindern oder Wanderern mit Hunden nicht zu empfehlen. Für Schwindelfreie und Trittfeste hingegen ein alpines Abenteuer, wie es im Mittelland nicht zu erwarten ist. Impressionen:
Warntafel
 Jurahöhenweg Nr.5: Bergweg, T2, 1h10:
Jurahöhenweg Nr.5: Bergweg, T2, 1h10:
    Die etwa gleich lange Normalroute Nr.5 führt links um den Schartenfels herum. Im Wald rund 80 Treppenstufen bergab, dann um den Hang herum und aufwärts durch schönen Buchenwald. Wir kommen am Rastplatz Chaltbrünneli vorbei; Quelle, Bächlein, Waldhütte, Feuerstellen. Dort kann man manchmal Einheimische beim Wasserholen beobachten; das eiskalte Wasser sei berühmt für seinen Mineralgehalt. Immer den gelben Markierungen folgend, wandern wir sanft bergauf. Die letzte Viertelstunde vor dem Lägerensattel wird steiler: Schmaler Weg mit einigen Treppen durchsetzt.Beim Wegweiser Lägerensattel treffen die beiden Varianten zusammen.
 Nun überschreiten wir die
            Kantonsgrenze Aargau/Zürich; zunächst wandern wir auf
            felsigem, aber nicht ausgesetztem Gratweg; trotzdem ist
            ständige Vorsicht nötig, um nicht über die Steine zu stolpern. Immer
            wieder schöne Ausblicke beidseits des Grates. Im Mai sieht
            man hier Orchideen, dann auch die spezielle Flora des
            Kalkgesteins. Später gehts etwas unterhalb des Grates dem
            Waldhang entlang zur Ruine Alt Lägeren, ehemalige
            Burg der Freiherren von Regensberg, zerstört 1267. Noch
            immer zu sehen ist die 67m lange bemooste Umfassungesmauer.
Nun überschreiten wir die
            Kantonsgrenze Aargau/Zürich; zunächst wandern wir auf
            felsigem, aber nicht ausgesetztem Gratweg; trotzdem ist
            ständige Vorsicht nötig, um nicht über die Steine zu stolpern. Immer
            wieder schöne Ausblicke beidseits des Grates. Im Mai sieht
            man hier Orchideen, dann auch die spezielle Flora des
            Kalkgesteins. Später gehts etwas unterhalb des Grates dem
            Waldhang entlang zur Ruine Alt Lägeren, ehemalige
            Burg der Freiherren von Regensberg, zerstört 1267. Noch
            immer zu sehen ist die 67m lange bemooste Umfassungesmauer.
            
          
Die Gratwanderung, nun auf breiten Waldwegen, setzt sich fort zur Lägern Hochwacht, vorbei an Lehrtafeln über die Flugsicherung, wofür zwei hohe Antennen gebaut wurden. Auf der Hochwacht geniesst man beim Aussichtspunkt ein tolles Panorama vom Säntis bis zum Jura (Ruhebänke, Panoramatafel). Die Hochwacht trägt ihren Namen vom militärischen Alarmsystem, das die Zürcher Regierung vor allem im unruhigen 17.Jahrhundert ausbaute. Vermessungspunkt der Eidg. Landestopografie. Das Restaurant ist geschlossen (2019), ein Neubau im Gang.
Von der Hochwacht
            wandern wir auf Naturstrassen zum mittelalterlichen
            Städtchen Regensberg, durch Wald und neben
            Naturwiesen. Schöner Blick auf das Städtchen. In Regensberg
            kommen wir am Spielplatz vorbei zum Wegweiser beim
            Restaurant Kurt (Löwen), wo sich links versteckt die Bushaltestelle
              Regensberg befindet. 
          
 Wir gehen aufwärts ins hübsche Städtchen
            mit Ortsmuseum, Brunnen, zahlreichen vorzüglich
            restaurierten Gebäuden wie Zehntenscheune, Kirche mit der
            Glocke von 1491 und der Sonnenuhr. Beachtenswert ist der
            Sodbrunnen aus dem 13. Jahrhundert. Vom Rundturm mit fast 3m
            dicken Mauern, der bestiegen werden kann, geniesst man die
            Aussicht ins Glattal und in die Alpen.
Wir gehen aufwärts ins hübsche Städtchen
            mit Ortsmuseum, Brunnen, zahlreichen vorzüglich
            restaurierten Gebäuden wie Zehntenscheune, Kirche mit der
            Glocke von 1491 und der Sonnenuhr. Beachtenswert ist der
            Sodbrunnen aus dem 13. Jahrhundert. Vom Rundturm mit fast 3m
            dicken Mauern, der bestiegen werden kann, geniesst man die
            Aussicht ins Glattal und in die Alpen. 
Wir verlassen Regensberg
            und steigen einem Rebberg entlang zum Bezirkshauptort Dielsdorf
            ab. Bei den Riegelhäusern im Zentrum kreuzen wir die
            Fahrstrasse und erreichen auf Quartierstrassen den Bahnhof
              Dielsdorf.
          
|  Aussichtspunkt Burghorn, Wehntal |  Normalroute Lägern |  Hochwacht, Zürichsee |  Gasthaus Hochwacht |  Blick auf Regensberg |  Städtchen Regensberg |  oberhalb Dielsdorf |  Dielsdorf | 
Gewandert: 2008, 2011, 2019, 2023
           
 Tipp für
            Sonntagswanderer
Tipp für
            Sonntagswanderer
      Ab Burghorn Abstieg nach Niederweningen und dort das Mammutmuseum besuchen:
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| Wanderungen in der Gegend | 
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