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34 | T2 | ![]() |
Alpenpässe-Weg -
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![]() Der Alpenpässe-Weg wurde im Rahmen des Projektes "SchweizMobil" im Frühjahr 2008 als neuer, nationaler Fernwanderweg Nr.6 eröffnet. Er beginnt in Chur, durchquert die Vorderrheinschlucht und das Tal von Lugnez und führt über die Hochebene der Greina ins Tessin. Über Ritomsee, Val Bedretto und Nufenenpass quert die Route ins Wallis. Auf dem Abschnitt Brig - Zinal erlebt der Wanderer hautnah das Hochgebirge und wird immer wieder das gewaltige Panorama der Walliser Viertausender mit dem Matterhorn bewundern können. Die Route ist geeignet für geübte Wanderer mit guter Kondition. Hochgebirgserfahrung ist nicht erforderlich. Die Route ist gut dokumentiert:
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Teil 1: Graubünden / Tessin (Chur -
Airolo)
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1. Tag, 5 h: Chur - Versam Route: Chur - Felsberg - Reichenau - Bonaduz - Versam Der Auftakt des Alpenpässe-Weges ist sanft: Von Chur führt der Weg dem Talrand entlang nach Felsberg und Reichenau. Hier vereinigen sich Vorder- und Hinterrhein zum Rhein - und an manchen Tagen kann man die verwegenen Wildwasserfaher nach ihrer Fahrt durch den "Swiss Grand Canyon" beim Ausbooten beobachten. Ab Bonaduz entwindet sich der Weg in die Berge. Versam, der erste Übernachtungsort, liegt idyllisch hoch über der Schlucht des Vorderrheins.
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2. Tag, 6h30: Versam - Vella Route: Versam - Valendas - Vorderrhein - Castrisch - Ilanz - Triel - Vella Heute quert der Weg ins hübsche Valendas und windet sich dann hinunter in die Rheinschlucht an den wilden Vorderrhein. In Ilanz - dem Startort für die Raftingtouren auf dem Vorderrhein - biegt die Route links ab ins entlegene Lugnez. Hier prägen die charakteristischen Holzhäuser der Walser und die lieblichen Dörfer auf den grünen Sonnenterrassen das Bild. Der Übernachtungsort Vella liegt einige hundert Höhenmeter unterhalb der Wanderroute - aber auf Wunsch kann man sich von Triel per Seilbahn direkt vor das Hotel hinuntertragen lassen.
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3. Tag,
4h30: Vella - Vrin Route: Vella / Triel - Vrin Per Seilbahn gelangt man zurück nach Triel und auf die Wanderroute. Ein schöner Panoramaweg ohne nennenswerte Höhenunterschiede über die Alpweiden des Lugnez ist angesagt. In Vrin erreicht man das hinterste Dorf des Lugnez. Charakteristisch ist das intakte Ortsbild, für das Vrin im Jahre 1998 den Wakkerpreis erhalten hat. Maluns, Macruns und Capuns sind die Markenzeichen der heimischen Küche.
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4. Tag,
8 h: Vrin / Puzzatsch - Greina - Pian Geirett /
Campo Blenio / Olivone Empfohlen: Von Vrin nach Puzzatsch mit dem Bus Alpin (Anmeldung unerlässlich: Tel. 079 483 83 69) Route: Puzzatsch - Greina - Scalettahütte - Pian Geirett Eine Wanderung durch die Greina ist ein unvergessliches Erlebnis! Die atemberaubende Natur hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz und lädt den Wanderer mit spriessendem Grün und dunklem Fels, blauem Himmel über glitzerndem Wasser oder mit Nebelfetzen und Wollgras zum Innehalten und Nachdenken ein. Empfohlen: Bus ab Pian Geirett nach Campo Blenio / Olivone, Busfahrplan und Alpentaxi: http://www.busalpin.ch/de/regionen/region-greina.html
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5. Tag,
4h30: Olivone - Acquacalda Route: Olivone - Acquacalda Das obere Bleniotal ist reich an Flora und Fauna - ein schönes Wandergebiet, das es wert ist, entdeckt zu werden. Da der Lukmanierpass noch vor dem Gotthardpass als Nord-Süd-Verbindung benützt wurde, war er seit alters her besiedelt; davon ezugen zahlreiche Kulturdenkmäler.
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6. Tag,
5h30: Acquacalda - Lago Ritom / Airolo
Route: Acquacalda - Passo del Sole 2376m - Lago Ritom Vom Bleniotal führt die Route über den Passo del Sole ins Val Piora. An der Cadagnohütte und amm Lago Cadagno vorbei erreicht man den herrlich gelegenen Ritomsee. Hier kann man in einem einfachen Albergo an toller Panoramalage übernachten - oder mit der steilsten Standseilbahn Europas hinunter nach Piora und dem Bus nach Airolo fahren.
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Teil 2: Tessin / Goms (Airolo - Brig)
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7. Tag, 4h30: Airolo - All'Acqua Route: Airolo / Pesciüm - Alpe di Cristallina - All'Acqua Zu Fuss (20 Min.) oder mit Bedretto-Postauto zur Talstation der Seilbahn "Airolo Funivia" (nebenan Käserei mit Restaurant). Mit Seilbahn zur Bergstation Pesciüm. Ein
schöner Auftakt: Der Weg führt von der Alp
Pesciüm auf einem Panoramaweg ohne grössere
Steigungen der linken Flanke des Bedrettotales
Richtung Nufenenpass entlang nach All'Acqua.
All'Acqua ist ein kleiner Weiler mit Hotel im
hinteren Teil des Bedretto-Tals. Falls
es geschlossen ist, wäre das Nachbardorf Ronco
ein guter Tipp. Variante
(falls die Seilbahn nicht fährt):
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8. Tag,
5h10: All'Acqua - Ladstafel / Ulrichen
Empfohlen: Teilstrecke mit Postauto, z.B. Ladstafel - Ulrichen Route: All'Acqua - Cruina - Passo de Corno oder Nufenenpass - Ladstafel - Ulrichen Die Route führt nicht über den Nufenenpass, sondern über den weiter südlich gelegenen Passo de Corno ins Goms hinüber. Da ausser einer SAC-Hütte keine Unterkunft an diesem attraktiven Routenabschnitt liegt, empfiehlt es sich, ab Ladstafel, wo die Wanderroute wieder auf die Nufenenpassstrasse stösst, das Postauto nach Ulrichen zu besteigen (2 Kurse täglich). Variante: Ab Cruina über
den Nufenenpass nach Ladstafel. Hinter dem Passo de Corno sind teils
Wege wegen akuter Steinschlaggefahr gesperrt (2020) oder umgeleitet.
Statt das Postauto in Ladstafel zu besteigen, wäre es besser die
Steilstrecke Nufenen - Ladstafel zu überhüpfen. Der alte Saumweg nach
Ulrichen ist wunderschön.
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9. Tag,
6h30: Ulrichen - Niederwald Route: Ulrichen - Niederwald Nach dem
Tag im Hochgebirge folgt heute eine sanfte Wanderung
(Rottenweg) durch das Goms. Da die schönen
Walserdörfer jedoch auf der Sonnenseite des Tals
liegen, sind die kleinen Abstecher nach Münster,
Reckingen, Ritzingen und Blitzingen absolut lohnend.
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10. Tag,
4h30: Niederwald - Binn Route: Niederwald - Mühlebach - Ernen - Binn 1400m Die Wanderung führt durch den Landschaftspark Binntal und in die Dörfer Ernen und Binn. Ackerterrassen, Mähwiesen, Alpweiden, Wege, Suonen, Trockensteinmaern, Scheunen und Alphütten prägen die traditionelle Kulturlandschaft und legen Zeugnis ab vom Fleiss und der harten Arbeit vergangener Generationen. Auch die Siedlungen mit ihren dunklen Häusern aus sonnenverbranntem Lärchenholz sind weitgehend intakt. Es gibt kaum sichtbare Bausünden.
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11. Tag,
7h20: Binn - Rosswald Route: Binn 1400m - Sickerchäller 1932m - Saflischpass 1506m - Rosswald 1900m Die Wanderung führt durch das Saflischtal auf den Saflischpass und in das kleine Skigebiet von Rosswald oberhalb Brig.
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12. Tag,
7h40: Rosswald - Simplonpass / Brig
Route: Rosswald 1900m - Bortelhütte 2113m - Simplonpass 2006m In einem
weiten Bogen umgeht die Route das Gantertal mit
Simplon-Passstrasse und erreicht den Simplonpass.
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Teil 3: Wallis (Brig - Zinal)
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13. Tag,
6 h: Brig - Simplonpass Route: Brig - Schallberg 1316m - Grund 1071m - Simplonpass 2006m Diese erste Etappe führt auf dem historischen "Stockalper Weg" von Brig auf alten Säumerpfaden auf den Schallberg, hinunter ins Auengebiet von Grund und durch sanfte Wälder entlang des Tafernabaches hinauf zum Simplonpass.
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14. Tag,
5h40: Simplonpass - Giw / Visperterminen, aufwärts
780m, abwärts 820m Route: Simplonpass 2006m - Bistinepass 2417m - Gibidumpass - Giw 1962m Vom Simplonpass führt der Weg auf den Bistinepass und weiter als angenehmer Panoramaweg auf praktisch gleichbleibender Höhe. Nach kurzem Abstieg kann man von Giw die Seilbahn nach Visperterminen (1336m) benutzen (empfohlen).
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15. Tag,
7 h: Visperterminen / Giw - Saas Grund / Saas Fee
Empfohlen: Visperterminen - Giw mit Seilbahn Route: Vispererminen/Giw 1962m - Gspon 1893m (3h30) - Bachalpji (Teehüsli) - Heimischgartu -Saas Grund (3h30) Auch die
heutige Etappe verläuft als angenehmer
Panorama-Höhenweg auf einer mehr oder weniger
gleichbleibenden Höhe von 2000 m.ü.M. Die Sicht auf
die Walliser Hochalpen ist atemberaubend.
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16. Tag,
7 h: Saas Fee - Grächen, T3
Route: Saas Fee - Rote Biel 2280m - Hannigalp 2121 m Ein
phantastischer Höhenweg mit Aussicht auf Balfrin,
Bietschhorn, Weissmies und hinunter ins Tal. Der
Bergpfad ist zum Teil schmal und mit Seilen
gesichert. Höhster Punkt: Rote Biel.
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17. Tag,
6 h: Grächen - Gruben Empfohlen; Bus Grächen - St.Niklaus, Seilbahn St.Niklaus - Jungu Route: Jungu 1955m - Augstbordpass 2893m - Gruben 1818m Von der Bergstation Jungu ist bald die Höhe von 2400 m erreicht - und nun folgt ein langgezogener, sanfter Anstieg durch das Innerst Täli zum Ausgstbordpass. Hier ist der höchste Punkt der Tour erreicht. Abstieg durch das Grüobtälli und den Schutzwald nach Gruben. Wandersite-Tipp: Wer auch die Strecke Grächen - St.Niklaus - Jungu (4 h) wandern will, findet hier eine Wegbeschreibung: Tageswanderung Nr.617
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18. Tag,
8h45: Gruben - Zinal Route: Gruben - Meidsee 2681m - Meidpass 2790m - Hotel Weisshorn 2332m - Zinal 1675m Die
"Königsetappe" - zumindest von der benötigten
Wanderzeit her - und ein krönender Abschluss einer
atemberaubenden Reise zu Fuss durch die Walliser
Alpen:
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Teil 4: Wallis (Zinal - St-Gingolph) |
Pauschalarrangements mit Gepäcktransport: |
19. Tag, 120min: Zinal - La Sage Route: Zinal 1678m - P.Sorebois 2896m - Lac de Moiry 2249m - Col de Torrent 2916m - La Sage 1667m
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20. Tag,
3h50: La Sage - Arolla Route: La Sage 1667m - La Forclaz 1727m - Seppec 1650m - Les Haudères 1452m - La Gouille 1834m - Satarma 1813m - Pramousse 1835m - La Monta 1893m - Arolla 2006 m
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21. Tag,
7h30: Arolla - Grande Dixence Route: Arolla 2006m - Remointse d'Arolla 2405m - Col de Riedmatten 2919m - Lac de Dix - Staumauer Grande Dixence 2365 m
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22. Tag,
10 h: Grande Dixence - Mauvoisin (Schwierigkeit
T3)
Route: Grande Dixence 2365m - Cabane de Prafleuri 2624m - Col de Prafleuri 2987m - Col Termin 2648m - Lac de Louvie 2213m - Fionnay 1491 m / Mauvoisin 1841m
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23. Tag,
10 h: Mauvoisin - Cabane Col de Mille (ohne
Gepäcktransport) Route: Mauvoisin 1841m - Col des Otanes 2846 - Cabane FXB Panossière. SAC 2545m - Cabane Brunet 2103 - Servey 2074 - Cabane Col de Mille 2473m
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24. Tag,
4 h: Cabane Col de Mille - Bourg-St-Pierre
Route: Cabane Col de Mille 2473m - La Vuardette 2450 - Pt. 2493 - Le Coeur 2233m - Boveire d'en Bas 2200m - Creux du Mâ 1975m - Bourg-Saint-Pierre 1632m
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25. Tag,
4h40: Bourg-St-Pierre - Col du Grand St-Bernard
Route: Bourg-St-Pierre 1632m - Barrage de Toules 1730m - La Pierre 2039m - Col du Gd-Saint-Bernard 2469m
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26. Tag,
5h55: Col du Grand St-Bernard - La Fouly
Route: Grand St-Bernard - 2469m - Col des Chevaux 2714m - Col du Bastillon 2757m - Lacs de Fenêtre 2456m - Ferret 1700m - La Fouly 1593m
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27. Tag,
5h05: La Fouly - Champex Route: La Fouly 1610m - Praz de Fort 1151m - Issert 1055m - Champex-au-Lac 1456m
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28. Tag,
6h05: Champex - Trient Route: Champex 1456m - Bovine 1987m - Col de la Forclaz 1526m - Trient 1273m
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29. Tag,
Trient - Lac Emosson (ohne Gepäcktransport)
Route: Trient 1273m - Lac Emosson 1950m, Postauto- und Seilbahnstation
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30. Tag,
5h40: Lac Emosson - Cabane de Salanfe (ohne
Gepäcktransport) Route: Lac d'Emosson 1950m - Alpe de Barberine 1960m - Col de Barberine 2481m - Alpe d'Emaney 1990m - Col d'Emaney 2462m - Les Ottans 1968m - Salanfe 1942m
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31. Tag,
6h25: Cabane de Salanfe - Barme (Schwierigkeit T3)
Route: Salanfe 1942m - Cabane de Susanfe 2102m - Pas d’Encel 1798m - Bonavau 1550m - Cantine de Barme 1492m
Barme: Cantine de Barmaz (oder "Barme"), Tel. 024 479 11 63 oder 079 434 59 81, einfache Zimmer und Matratzenlager |
32. Tag,
8h25: Barme - Morgins Route: Cantine de Barme 1492m - Alp Berroi 1816m - Col du Cou 1921m - La Poyat 1645m - La Pierre - Lapisa 1780m - Chaux Palin 1844m - Vaillime 1813m - Portes du Soleil 1950m - They 1433m - Morgins 1315m
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33. Tag,
8h20: Morgins - Lac de Taney Route: Morgins 1315m - Portes de Culet 1787m - Draversa 1420m - Maradolet 1340m - La Jorette 1130m - Torgon 1083m - Chamossin 1032m - Miex le Flond 1049m - Taney 1415m
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34. Tag,
5h05: Taney - St-Gingolph Route: Taney 1415m- Pas de Lovenex 1850m - Col de la Croix 1757 m - Novel 960m - St-Gingolph 374m
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